Erbsen selbst anpflanzen
- Die Erbse stammt ursprünglich aus Asien und wird heutzutage als Gemüseart und als Tierfutter angepflanzt.
- Erbsen wachsen in die Höhe. Bei der Anpflanzung sollten Sie deshalb beachten, dass Sie, je nach Pflanzensorte, eine Rankhilfe benötigen.
- Sie haben einen hohen Vitamin B1 und Vitamin C Gehalt. Ihr Verzehr wirkt sich cholesterinhemmend aus und sie enthalten das krebshemmende Chlorophyll.
- Die Säzeit von Erbsen ist zwischen Mitte März und Mitte April. Am besten ist ein freier Platz. Erbsen brauchen keinen geschützten Standort, vorteilhaft wäre sogar direkte Sonneneinstrahlung, denn Staunässe vertragen die Gemüsepflanzen nicht. Erbsen mögen einen humusreichen Boden.
- Die Markerbsen-Sorte hat einen süßlichen Geschmack und wird besonders zur Dosenkonservierung und zum Einfrieren gern verwendet.
Die Hülsenfrüchte richtig einfrieren
- Der Vorteil beim Einfrieren ist, dass die Vitamine und wertvollen Inhaltstoffe im Gemüse enthalten bleiben.
- Nach der Ernte werden die Erbsen zuerst aus der Schote/Hülse gepalt.
- Nehmen Sie einen großen Topf und blanchieren Sie die Erbsen 2 Minuten im kochenden Wasser. Das tötet Bakterien und Pilze ab und sorgt dafür, dass die Erbse nach dem Auftrauen ihre knackige, grüne Farbe behält.
- Schrecken Sie die Erbsen im Eiswasser ab.
- Geben Sie sie nun sofort im Anschluss portioniert in einen Gefrierbeutel, verschließen ihn und lagern ihn im Tiefkühlschrank ein. Die Temperatur im Tiefkühlschrank sollte um die -18 Grad liegen.
- Die Haltbarkeit von tiefgefrorenen Erbsen beträgt 9 - 12 Monate.
- Im Kühlschrank beträgt die Auftauzeit circa 1 Stunde. Bei Zimmertemperatur benötigen Erbsen circa 30 Minuten zum Auftauen.
- Tiefgefrorene Erbsen können Sie in Eintöpfen, Aufläufen und Gemüsegerichten verwenden. Für die Zubereitung von Salaten sollten die Erbsen aufgetaut sein.
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