Zutaten
- 250 bis 300 Gramm frische Erbsen ohne Schale
- 1 große Kartoffel
- 100 Milliliter Gemüsebrühe
- 1 Esslöffel Öl
- Gewürze nach Wunsch
- Topf, Pürierstab
Erbsen gehören seit Jahrtausenden auf unseren Speiseplan. Die ersten Quellen über das gesunde Gemüse stammen aus der Zeit 9.000 vor Christus. Die Heimat der Erbse ist das Mittelmeer und Mittelasien. Erbsenkonserven schmecken oft fade. Frische Erbsen sind dagegen eine Köstlichkeit.
Frisches Gemüse ist immer besser
- Nichts ist besser, als frisches Gemüse. Das ist bei Erbsen nicht anders. Hier gilt: Je kleiner und jünger die Erbsen, desto süßer und weniger mehlig sind sie. Es gibt verschiedene Erbsensorten.
- Bei Schalerbsen sitzen in der runden und harten Schale innen mehlige, harte und nicht besonders süße Samen. Diese werden als Erbsen aus der Schale herausgepellt.
- Markerbsen sind den Schalerbsen ähnlich, sind aber etwas süßer und weniger mehlig. Auch sie werden aus der Schale herausgeschält.
- Zuckererbsen dagegen können Sie mit Schale genießen. Sie sind besonders süß und lecker. Ganz junge, frische Zuckererbsen kann man auch roh essen.
- Trockene Erbsen sind nicht mehr frisch. Sie werden oft für Eintöpfe verwendet. Es sind getrocknete Schalerbsen.
Erbsen sind leicht zubereitet
- Es ist nicht schwer, frische Erbsen zu kochen. Brechen Sie die Schoten auf, um die Erbsen herauszulösen, wenn es Mark- oder Schalerbsen sind. Diese kochen Sie in Salzwasser etwa zehn Minuten, bis sie gar sind. Auch Zuckererbsen werden als ganze Schote einfach kurz gekocht. Sie behalten ihre leuchtend grüne Farbe, wenn Sie dem Wasser eine Prise Zucker zugeben. Servieren Sie Ihre frischen Erbsen so pur oder mit etwas zerlassener, brauner Butter.
- Da Erbsen ideal zum Einfrieren sind, können sie diese auch jederzeit aus der Tiefkühltruhe verwenden. Ganz frisch sind Ihre Erbsen dann natürlich nicht, aber immer noch wesentlich aromatischer, als aus der Büchse oder dem Glas.
- Wenn Sie frische Erbsen kaufen, achten Sie darauf, dass die Schalen nicht fleckig sind. Mit der Schale halten sich die Erbsen im Kühlschrank etwa drei Tage.
Erbsenpüree aus frischen Erbsen
- Kochen Sie die frischen Erbsen in der Brühe gar. Ebenso wird die Kartoffel gekocht.
- Pürieren Sie anschließend Erbsen und Kartoffel und geben Sie einen Esslöffel Öl dazu.
- Statt Öl können Sie Ihr Erbsenpüree auch mit Butter und/oder Sahne verfeinern. Freunde von Zwiebeln und Knoblauch können diese schälen, klein hacken und in der Butter kurz dünsten. Dazu geben Sie dann das Püree. Einige Thymian- oder Majoranblättchen passen sehr gut als Dekoration dazu.
- Achtung! Geschälte Erbsen haben mehr Kalorien als andere Hülsenfrüchte. Mit Fett im Püree sollten Sie daher sparsam sein oder dies in Ihrem Speiseplan berücksichtigen. Ein herzhaftes Erbsenpüree mit Sauerkraut schmeckt auch einmal ohne Eisbein.
- Wenn es kein Püree sein soll, können Sie Ihre frischen Erbsen mit Karotten, Mais, Brokkoli, Lauch oder jungen Zwiebeln kombinieren. Als Kräuter und Gewürze passen Pfeffer, Kerbel, Thymian, Muskatnuss, Oregano und selbst Bohnenkraut zu grünen Erbsen.
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