Was Sie benötigen
- Weißkraut
- Topf
- Salzwasser
- Gefrierbeutel
So frieren Sie Weißkraut richtig ein
- Weißkraut hat unter allen Kohlsorten den höchsten Vitamin C-Gehalt, es ist sehr vielseitig zuzubereiten und lässt sich problemlos einfrieren. Sie können Ihr Weißkraut als Krautsuppe, als Gemüse, als Kohlrouladen, als Krautstrudel oder als Szegediner Gulasch komplett als Gericht fertig kochen und portionsgerecht in Tupperschüsseln oder anderen Einfrierschüsseln oder in handelsüblichen Gefrierbeutel verpacken und so Ihr Weißkraut einfrieren.
- Wenn Sie mehrere Köpfe Weißkraut geschenkt bekommen oder selbst im Garten anbauen, können Sie das Weißkraut einfrieren, indem Sie den Strunk des Kohlkopfes entfernen und in Streifen schneiden. Nun wird es gewaschen und wieder in Portionen verpackt und Sie frieren das Weißkraut roh ein. Da der Kohl nach dem Auftauen etwas weich wirkt, lässt sich diese Einfriervariante zu Krautgemüse oder Krautsalat verarbeiten.
- Sehr gängig ist aber das so genannte Blanchieren. Bevor Sie das Weißkraut einfrieren, wird der Kohl wieder, wie oben beschrieben, vorbereitet und kommt dann zügig in einen Topf mit kochendem Salzwasser. Die Weißkrautstreifen werden zwei bis drei Minuten gekocht, dabei umrühren und dann mit kaltem Wasser abgeschreckt. Wenn Sie Ihren Kohl später zu Kohlrouladen verarbeiten wollen, dann blanchieren Sie gleich die ganzen Kohlblätter, dies ist sehr praktisch, denn nach dem Auftauen sind die Kohlblätter schon platt gedrückt. Weißkraut einfrieren lohnt sich wirklich, man hat schnell ein gesundes Winteressen auf dem Tisch.
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