Was Sie benötigen
- Gefrierbeutel
- Plastikgefäße
- Zucker
- kochendes Wasser
Nur die weißen Stachelbeeren
Reife Beeren gibt es im Juni. Sie können sie aber auch im Dezember genießen, wenn Sie sie einfrieren. Verwenden Sie nur die besten Früchte und die mit der festen, weißen Schale.
- Die Stachelbeeren müssen nicht unbedingt vollreif sein. Der Vorteil ist, dass die Schale nicht so leicht aufplatzen kann. Sie sollten darauf achten, dass die einzelnen Beeren noch knackig und fest sind.
- Die Schale sollte unversehrt und glatt sein. Stachelbeeren neigen dazu, bei längerer Lagerung weich und unansehnlich zu werden, solche sollten nicht mehr in die Kühltruhe.
Einfrieren, aber richtig
- Sie können die Stachelbeeren je nach Belieben gezuckert und ungezuckert einfrieren. Aber zuerst sollten Sie die besten auslesen, die Stile und Blütenreste entfernen. Anschließend waschen Sie die Beeren und blanchieren diese. Dazu geben Sie sie kurz in kochendes Wasser.
- Zum Einzuckern müssen die Beeren in Zucker gewälzt werden. Es sollte ein Verhältnis 1:5 von Zucker zu Beeren genommen werden.
- Zum Einfrieren füllen Sie die Beeren bis zum Rand in ein Plastikgefäß mit gut verschließbaren Deckel. Falls notwendig, können Sie auch Gefrierbeutel verwenden.
- Zum Schluss beschriften Sie die Verpackung mit dem Namen des Inhaltes und dem Abfülldatums. Das geht mit einem Etikett oder direkt auf der Verpackung. Die Stachelbeeren können mindestens acht Monate tiefgekühlt gelagert werden.
So geht's auch
- Sie können die Haltbarkeit der Früchte sogar auf zwölf Monate verlängern. Dazu müssen Sie ein Zuckerwasser herstellen, indem Sie den Zucker im Wasser aufkochen, bis er sich aufgelöst hat. Das Verhältnis beträgt ein Liter Wasser zu 500 g Zucker.
- Nach dem Blanchieren der Stachelbeeren übergießen Sie diese mit der abgekühlten Flüssigkeit. Anschließend können Sie sie, wie bereits beschrieben, einfrieren.
Das süße Wasser kann in die Früchte einziehen und konserviert sie hervorragend.
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