Was Sie benötigen
- Pilze
- kochendes Wasser mit ein wenig Salz
- Eiswasser mit Eiswürfeln
- Drahtsieb
So funktioniert das Blanchieren von Pilzen
- Wenn Sie Pilze blanchieren und haltbar machen möchten, indem Sie sie nach dem Vorgang einfrieren, sollten Sie zunächst einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen. Bringen Sie die Flüssigkeit im Topf zunächst zum Kochen.
- Im nächsten Schritt säubern Sie jeden Pilz mithilfe einer weichen Bürste. Verzichten Sie auf das Abwaschen.
- Kocht das Wasser im Topf, so legen Sie die gesäuberten Pilze nun in ein Drahtsieb und positionieren dieses daraufhin für eine Minute entweder über oder auch direkt im kochenden Wasser. Dazu sollten Sie wissen, dass auch Wasserdampf ausreicht, um die Pilze zu blanchieren. Das Sieb besitzt hierbei darüber hinaus den großen Vorteil, dass Sie den gesamten Inhalt auf einmal aus dem Wasser entnehmen können und nicht einzeln vorgehen müssen.
- Nach wenigen Minuten können Sie das Sieb nun von dem Dampf oder aber aus dem Wasser entfernen und es direkt in Eiswasser tauchen, welches Sie ganz einfach mit Wasser und Eiswürfeln selber machen können.
- Zu guter Letzt geben Sie die Pilze noch in einen Behälter oder aber in einen Gefrierbeutel und frieren sie ein.
Pilze blanchieren - das sollten Sie vor dem Einfrieren wissen
Pilze lassen sich natürlich auch roh einfrieren, allerdings ist nicht jede Art dafür geeignet.
- Winterpilze (beispielsweise Austernseitlinge, Graublättrige Schwefelköpfe oder auch Samtfußrüblinge) gehören zu den Sorten, welche Sie ohne das Blanchieren direkt einfrieren können.
- Bei Pfifferlingen sollten Sie darauf verzichten, diese einzufrieren. Der Geschmack ist nach dem Vorgang dann äußerst bitter und auch sonst werden die Pfifferlinge äußerst zäh.
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