Die Peperoni gehört zur Gattung der Paprika. In Europa sind ebenfalls Begriffe wie Chili, Peperoncini oder Pfefferoni geläufig. Sie werden in den verschiedensten Formen, Farben und Schärfegraden angebaut und verkauft. Auf die Frage, wann eine Peperoni zum Verzehr reif ist, gibt es keine eindeutige Antwort. Einen groben Überblick bieten die nachfolgenden Anhaltspunkte.
Wann sind Peperoni reif?
- Alle Früchte der Paprikagattung können Sie fast in jedem Reifestadium ernten. Das hängt von Ihren geschmacklichen Vorlieben ab. Grundsätzlich gilt, je länger eine Frucht an der Pflanze verbleibt, desto intensiver wird ihr Aroma.
- Viele Peperoni-Sorten durchleben während ihrer Reife mehrere Farbstadien. So können sich einige Gattungen von Grün über Gelb oder aber auch von Schwarz/Violett über Orange zu Rot verändern. Die Farbreihenfolge hängt von der Peperonisorte ab.
- Der Reifegrad der Früchte beeinflusst ebenso die Schärfeintensität. Je später Sie die Peperoni abpflücken, desto mehr von dem für die Schärfe verantwortlichen Wirkstoff Capsaicin wurde gebildet.
- Die meisten Peperoni reifen über Rot ab. Spätestens bei dieser Farbe sollten Sie ernten.
Die Peperoni-Ernte - was ist zu beachten?
- Peperoni, die bereits anfangen, an der Pflanze zu "vertrocknen", können noch verwendet werden - soweit die Frucht ansonsten einwandfrei ist (kein Schimmel, keine Fäulnis).
- Einige Peperoni können, wenn sie reif sind, eine enorme Schärfe ausgebildet haben. Pflücken und verarbeiten Sie diese nur mit Einweghandschuhen und achten Sie peinlichst darauf, dass die Schoten und Ihre Finger nicht mit den Schleimhäuten in Berührung kommen.
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