Galiamelonen werden unreif verkauft
Reife Galiamelonen schmecken lecker süß und fruchtig und eignen sich daher hervorragend als Dessert oder als kleine Süßspeise für zwischendurch. Allerdings nur dann, wenn die Frucht auch wirklich reif ist.
- Beachten Sie zunächst, dass die hierzulande erhältlichen Galiamelonen in Ihrem Ursprungsland zunächst unreif geerntet werden, um während des Transports und der Lagerung noch nachreifen zu können.
- Dies führt dazu, dass viele Galiamelonen, die Sie im Lebensmittelgeschäft kaufen können noch nicht ganz reif sind.
- Außerdem ist die Aromaentwicklung der Galiamelone beim Nachreifen erfahrungsgemäß nicht mit dem Geschmack einer Frucht zu vergleichen, die am Baum zu Ende reifen durfte.
So überprüfen Sie, ob die Frucht reif ist
Die Genussreife von Galiamelonen lässt sich anhand der drei folgenden Merkmale relativ sicher beurteilen.
- Reife Galiamelonen erkennen Sie unter anderem daran, dass die Oberfläche eine gelbliche Farbe mit einigen grünen Stellen aufweist, während unreife Früchte insgesamt grüner sind.
- Sollte sich der Stiel noch fest an der Galiamelone befinden, ist dies ein eindeutiges Zeichen für Unreife. Sobald die Frucht reif wird, löst sich der Stiel vollständig.
- Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie auf den Geruch des Fruchtfleisches beim Anschneiden der Galiamelone achten. Reife Früchte haben ein starkes und unverkennbares Aroma.
Beachten Sie, dass auch andere sogenannte Netzmelonen häufig als Galiamelonen bezeichnet werden, obwohl es sich nicht um die Galia-Ursprungssorte handelt. Die Kriterien zur Beurteilung der Genussreife bleiben aber zum Glück gleich.
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