Die Physalis, bekannt auch als Kapstachelbeere beziehungsweise als Andenbeere, ist gar nicht so exotisch, wie Sie vielleicht denken. Denn man kann sie ganz leicht in Mitteleuropa anbauen und die typischen kleinen orangefarbenen Früchte reifen sogar bis zur Ernte. Hier erfahren Sie, was es dabei Wissenswertes zu beachten gibt.
Orangefarbene Physalis sind reif für die Ernte
- Sobald die Physalis kleine grüne Lampions bildet, können Sie davon ausgehen, dass diese Pflanze auch Früchte tragen wird. Diese anfangs kleinen Lampions werden im Laufe des Sommers größer und verfärben sich dann, bis sie gelb werden.
- Die gelbe Hülle dieser Physalis-Lampions wird mit zunehmendem Reifegrad der Frucht gelblich-beige und trocknet etwas aus.
- Die darin enthaltene Physalis-Frucht ist, wenn sie grün ist, noch nicht reif für die Ernte.
- Im vollreifen Zustand ist die Hülle des Lampions fast papierartig hellbeige. Je nach Sorte der Physalis fallen diese Hüllen sogar ab, wenn die Früchte reif für die Ernte sind.
- Wenn Sie die Lampions angreifen und diese Ihnen entgegenfallen und wenn die Physalis-Früchte nicht mehr grün und auch etwas weich geworden sind, können Sie daraus schließen, dass die Früchte reif für die Ernte sind. Sobald die Physalis-Frucht orangefarben wie eine Orange ist, können Sie sie ernten.
- Falls es im Herbst für Ihre Gartenphysalis zu kalt wird und sie Früchte trägt, die noch nicht erntereif sind, können Sie die Pflanze ausgraben und auf das Fensterbrett in der Wohnung stellen. Die Physalis braucht einen sonnigen Standort, um die Früchte erntereif werden zu lassen.
- Die Früchte reifen nicht nach, wenn Sie sie grün ernten.
Physalis enthalten Provitamin A und auch B-Vitamine, vor allem aber einen hohen Gehalt an Vitamin C, wenn sie bei der Ernte den perfekten Reifegrad erreicht haben. Physalis eignet sich zum Zwischendurchnaschen, als Dekoration neben Eisdesserts oder Tiramisu oder auch auf einem Obstsalat als „Krönung“.
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