Was Sie benötigen
- Meerrettich
- ggf. Zitronensaft
Sie haben frischen Meerrettich bekommen und können nicht alles auf einmal verarbeiten? Ihn durch Einfrieren haltbar zu machen, ist durchaus möglich.
Meerrettich - so funktioniert das Einfrieren
- Wenn Sie den Meerrettich gerieben einfrieren wollen, eignet sich eine gut verschließbare Plastikdose am besten. Vermischen Sie ihn vorher mit Zitronensaft, behält er auch seine weiße Farbe.
- Wenn Sie zur Verwendung etwas entnehmen, versuchen Sie, den gefrorenen Meerrettich aufzulockern.
- Sie wollen den Meerrettich im Ganzen einfrieren? Auch das ist möglich. Schälen Sie die Stange ab und verpacken Sie diese in einem Gefrierbeutel, den Sie möglichst luftdicht verschließen sollten.
- Im Ganzen eingefroren können Sie ihn im gefrorenen Zustand reiben und verwenden.
- Tauen Sie eingefrorene Wurzeln nicht in der Mikrowelle auf, sondern bei Zimmertemperatur, sonst wird er gummiartig und verliert an Geschmack.
Andere Arten zur Haltbarmachung
- Nehmen Sie einen mit Sand gefüllten Eimer und graben Sie die Wurzel darin ein. Stellen Sie diesen kühl, so hält sich der Meerrettich mehrere Wochen.
- Sahnemeerrettich-Grundlage können Sie auch problemlos herstellen, indem Sie die Wurzel schälen, in Stücke schneiden und mit etwas Salz, Zucker und Zitronensaft in der Küchenmaschine zu einer homogenen Masse pürieren. Wenn Sie ihn verwenden wollen, brauchen Sie nur noch Sahne einrühren.
- Wollen Sie Reste bald verwerten, wickeln Sie ihn in einen angefeuchteten Küchenkrepp und lagern ihn im Gemüsefach Ihres Kühlschrankes.
- Bereits fertige Meerrettichsoße lässt sich auch problemlos einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Da Meerrettich seine ätherischen Öle und somit auch den etwas beißenden Geruch sehr schnell nach dem Reiben verliert, sollten Sie ihn nicht zu lange gerieben und offen in der Küche aufbewahren.
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