Die Sanddornernte ist eine mühsame und stachelige Angelegenheit. Doch im Normalfall ist es der Mühe wert, denn Sanddorn ist eine wahre Vitamin-C-Bombe und lässt sich auf vielerlei Weise verarbeiten.
Sanddorn einfrieren - geht das?
Die frischen Beeren lassen sich für die Lagerung problemlos einfrieren.
- Möchten Sie den gefrosteten Sanddorn später portionsweise aus dem Tiefkühler entnehmen können, müssen die Beeren zum Einfrieren absolut trocken sein. Dann kleben sie nicht zusammen.
- Noch sicherer ist es, wenn Sie den Sanddorn auf einem Tablett einfrieren. Breiten Sie die Beeren locker darauf aus und stellen Sie das Tablett vorsichtig für ein bis zwei Stunden in die Gefriertruhe. Dann sind die Früchte bereits hart und können in ein Gefäß oder eine Gefriertüte umgefüllt und im Tiefkühler gelagert werden.
Benötigen Sie eine Portion der Beeren, sollten Sie sie ein paar Minuten vor dem Verzehr aus dem Eis holen, sodass sie genügend Zeit haben, aufzutauen, und ihr herrliches Aroma entfalten können.
Beeren trocknen - so gehen Sie vor
Die Beeren des Sanddorn lassen sich prima im Dörrautomaten trocknen. Haben Sie kein derartiges Gerät, können Sie sie auch im Backofen dörren.
- Breiten Sie die frischen Beeren auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech aus und stellen Sie den Backofen auf 50 Grad Celsius. Dann stellen Sie das Blech mit den Früchten für mehrere Stunden in den Ofen, bis sie vollständig getrocknet sind. Bei vermengen Sie sie ab und zu vorsichtig.
- Die Backofentüre sollten Sie einen Spalt breit geöffnet halten. Dies funktioniert am besten, indem Sie den Stiel eines Holzlöffels hineinklemmen. Durch den Spalt kann die feuchte Luft besser entweichen und die Beeren trocknen so schneller. Noch effektiver funktioniert das Dörren im Backofen, wenn Sie die Heißluftfunktion hinzuschalten.
- Aus den getrockneten Beeren können Sie zum Beispiel leckeren Sanddorntee zubereiten.
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