Was Sie benötigen
- 300 g Sahne
- 300 g Meerrettichwurzeln
- Apfel
- Salz
- Zucker
- Essig
- Zitronensaft
Meerrettich mit Apfel selber machen - ein Rezept
- Entfernen Sie die Erde und die Wurzel vom Meerrettich und schälen Sie ihn mit einem Sparschäler.
- Reiben Sie den Meerrettich und fügen Sie schnell etwas Essig und einen Spritzer Zitronensaft dazu, damit sich der Rettich nicht verfärbt.
- Reiben Sie nun den Apfel und beträufeln Sie auch diesen mit Zitronensaft um Verfärbungen zu verhindern.
- Schlagen Sie die Sahne steif und fügen Sie eine Prise Zucker, Salz, Pfeffer und Zitronensaft nach Geschmack hinzu.
- Heben Sie den Apfel und den Rettich unter die Masse.
Servieren Sie den selber gemachten Apfel-Meerrettich frisch mit etwas Brot.
Allgemeines und Wissenswertes zum Meerrettich
- Meerrettich ist ein Kreuzblüter und hat eine sehr hohe Konzentration aus Senfölen. Rettich gehört zu den Heilpflanzen und Gewürzpflanzen, da sie eine antibiotische Wirkung haben.
- Der Rettich ist eine Staude und wird bis zu 1,20 hoch. Die Wurzel bzw. Stange wird bis zu 40 cm lang und bis zu 6 cm dick. Am Ende der Wurzel finden Sie Triebe, aus denen die Vermehrung stattfindet.
- Meerrettich ist ein Gemüse, welches gegen Frost resistent ist. Er wird zwischen den Monaten September und November geerntet.
Tipps zum Umgang mit Meerrettich
- Bedenken Sie, dass Meerrettich eine sehr scharfe Gewürzpflanze ist. Reiben Sie diesen am besten bei geöffnetem Fenster und auf einer Rohkostreibe aus Metall. Beim Reiben müssen Sie die Stange senkrecht halten, da sich sonst Fransen bilden.
- Wenn Sie den Meerrettich in eine Soße einbinden, machen Sie die Soße zuerst fertig und heben Sie dann den Rettich darunter. Danach nicht mehr kochen.
- Um den Meerrettich frisch zu halten, können Sie ihn entweder einfrieren, ihn im Garten in feuchten Sand einbuddeln oder im Gemüsefach Ihres Kühlschrank in Folie eingewickelt lagern.
- Um den Rettich milder zu machen, geben Sie einen Apfel, Sahne, Butter oder Zitronensaft hinzu.
Wie oben schon erwähnt, ist Meerrettich eine Heilpflanze und Sie sollten Ihrer Gesundheit zuliebe die Pflanze des Öfteren in Ihren Speiseplan mit einbeziehen. Dabei ist es von Vorteil, wenn Sie diesen selber machen.
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