Was Sie benötigen
- Je nach Methode:
- Ursprüngliche Gratinform
- Kleinere Form
- Plastikform
- Alufolie
Kartoffelgratin einfrieren - so können Sie vorgehen
Um es vorweg zu sagen: Kartoffelgratin lässt sich gut einfrieren und mit den Tipps weiter unten wieder zu einem schmackhaften Gericht "aufpeppen".
Die Art, wie Sie das Gratin einfrieren, hängt natürlich davon ab, welche Mengen Sie in Ihrem Gefrierschrank unterbringen wollen und wie lange die Reste dort verweilen sollen.
- Wenn größere Mengen an Kartoffelgratin übrig sind, Sie ausreichend Platz im Gefrierschrank haben und die Reste zudem relativ bald verbraucht werden sollen, dann belassen Sie das Gratin doch einfach in der Auflaufform, decken diese mit Alufolie ab und stellen das ganze Gericht - so wie es ist - in den Gefrierschrank. Die Beschriftung sollten Sie nicht vergessen.
- Kleinere Menge können Sie natürlich in kleineren Auflaufformen oder in anderen Plastik- bzw. Gefrierschüsseln unterbringen. Je nach späterem Verwendungszweck müssen Sie eventuell darauf achten, dass die Schichtung des Gratins erhalten bleibt. Nutzen Sie also einen (oder sogar zwei) große Pfannenheber dafür.
- Wenn die Formen keinen Deckel haben, können Sie diese wie oben beschrieben, einfach mit Alufolie abdecken.
- Hat Ihr Kartoffelgratin eine gute Konsistenz, dann können Sie Reste auch einfach nur in Alufolie verpackt einfrieren. So sind Sie für einen späteren Verwendungszweck besonders flexibel.
Eingefrorenes Kartoffelgratin - ein neues Essen entsteht
- Größere Menge an Kartoffelgratin können Sie einfach auftauen und im Backofen aufbacken. Damit die oberste Schicht dabei nicht zu fest (oder gar zu dunkel) wird, sollten Sie diese mit einer Blumenspritze leicht anfeuchten.
- Eine kleinere Menge an Kartoffelgratin kann zu einem völlig neuen Auflauf "aufgepeppt" werden. Schichten Sie die Reste mit anderen Zutaten wie gekochten Gemüsen oder Saucen. Auch mit Sauerkraut oder Fleischresten können Sie Reste von Kartoffelgratin verwerten.
- Und vielleicht gönnen Sie Ihrem neuen Essen sogar eine neue Auflage: Rühren Sie ein Töpfchen saure Sahne mit etwas Wasser oder Milch glatt und geben Sie die Mischung vor dem Aufbacken auf den Auflauf.
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