Was Sie benötigen
- 2 Teile Äpfel
- 1 Teil Wasser
Was ist Pektin?
Pektin ist ein Geliermittel. Der Name stammt vom griechischen Wort "Pektos" ab und bedeutet "erstarren".
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Pektin gehört zu den Ballaststoffen. Es ist für den Körper unverdaulich.
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Pektin kommt in vielen Pflanzen als natürlicher Stoff vor. Hauptsächlich kommt Pektin auch in Stein- und Kernobst, sowie wie Beerenfrüchte vor. Allerdings gibt es auch Obstsorten, die kein oder fast kein Pektin enthalten.
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Vielen bekannt ist sicherlich das Apfelpektin, denn in Äpfel ist das Pektin besonders gut enthalten.
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Pektin wird aber oft auch chemisch hergestellt. Man findet es unter anderem in Gelierzucker.
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Wer das chemisch hergestellte Pektin nicht verträgt, der sollte unbedingt Pektin selbst herstellen. Dies ist einfacher als man denkt. Pektin ist gut haltbar.
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Im Körper wirkt Pektin auf das schädliche LDL-Cholesterin - es senkt den Blutcholesterinspiegel in günstigem Maße.
So können Sie Pektin selbst herstellen
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Wenn Sie Pektin selbst herstellen wollen, waschen und zerteilen Sie die Äpfel in Stücke.
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Die Apfelstücke kochen Sie mit der halben Menge an Wasser auf und lassen es etwa eine halbe Stunde durchköcheln.
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Die Masse gießen Sie dann in ein Mulltuch und lassen es am besten über Nacht gut abtropfen.
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Die aufgefangene Flüssigkeit lassen Sie am nächsten Tag auf mindestens die Hälfte einkochen.
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Diese filtern Sie nochmals durch ein Mulltuch.
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Das so gewonnene Pektin können Sie sofort einsetzen.
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Wen Sie es aufbewahren wollen, dann müssen Sie es entweder sterilisieren oder einfrieren.
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Zum Marmeladenkochen benötigen Sie dann auf 1 kg Früchte ein 1/8 Liter von Ihrem selbst hergestellten Flüssigpektin.
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Nutzen Sie ihr eingefrorenes Pektin, dann muss es natürlich vorher komplett aufgetaut sein.
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