Was Sie benötigen
- Für 6-8 Portionen:
- 1 Pute (ca. 5 kg)
- 2 Brötchen, altbacken
- 60 g Butter
- 2 Zwiebeln
- 2 Äpfel
- 1 Bund Beifuß
- 1 Bund Thymian
- Salz
- Pfeffer
Die Pute mit Äpfeln vorbereiten - so geht's
Zunächst müssen Sie die Pute natürlich entsprechend vorbereiten.
- Waschen Sie die Pute zuerst sorgfältig unter kaltem Wasser. Tupfen Sie das Geflügel anschließend mit Küchenkrepp etwas trocken.
- Würzen Sie die Pute dann mit Salz und Pfeffer. Massieren Sie die Gewürze dabei sorgfältig außen und innen ins Fleisch ein.
- Waschen Sie jetzt die beiden Äpfel und entfernen Sie die Kerngehäuse. Auch die Schale sollten Sie entfernen.
- Schneiden Sie die Äpfel und die altbackenen Brötchen anschließend in Würfel. Schälen Sie außerdem die Zwiebel und schneiden Sie sie ebenfalls in Würfel.
- Schmelzen Sie die Butter in einer Pfanne und geben Sie die Äpfel, die Brötchen und die Zwiebel dazu. Rösten Sie alle Zutaten leicht an.
- Waschen und schneiden Sie die Kräuter und mischen Sie sie unter die anderen Zutaten.
- Schmecken Sie die Masse abschließend mit Salz und Pfeffer ab und geben Sie sie dann in das Innere der Pute. Verschließen Sie die Pute dann gut, am besten mit Nadel und Garn.
Garzeit für Pute - so gelingt das Garen
Haben Sie die Pute vorbereitet, können Sie diese im Backofen bei Niedrigtemperatur garen. Dabei sollten Sie bezüglich der Garzeit einige Hinweise berücksichtigen, denn nur mit der richtig gewählten Garzeit wird der Braten richtig saftig.
- Heizen Sie zuerst den Backofen auf 200 °C vor.
- Hat der Ofen diese Temperatur erreicht, geben Sie die Pute auf ein Bratblech und schieben Sie auf die mittlere Schiene des Backofens.
- Braten Sie die Pute nun etwa 40 Minuten lang, dann wird sie umgedreht und die Temperatur auf 80-90 °C reduziert. Bei dieser Temperatur sollte die Pute ca. sieben bis acht Stunden garen.
- In der letzten halben Stunde wird die Temperatur nochmals auf 200 °C erhöht, damit die Haut des Geflügels besonders knusprig wird.
Bevor Sie die Pute zerlegen, sollten Sie diese eine Viertelstunde ruhen lassen. Servieren Sie das Geflügel dann mit Kartoffeln oder Kartoffelklößen und Rothkohl. Einen guten Appetit!
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