Gekochte Kartoffeln dunkel und kühl lagern
- Gießen Sie in jedem Fall das Kochwasser ab und lassen Sie die Kartoffeln vor dem Aufbewahren kurz abtropfen. Feuchte Kartoffeln gammeln schneller als trockene.
- Benutzen Sie keinen Deckel oder einen luftdichten Verschluss. Also auch eine Plastikbox oder Ähnliches. Geben Sie die Kartoffeln zum Aufbewahren auf einen Teller und legen ein Geschirrtuch drüber.
- So kann Restfeuchtigkeit im Zweifelsfall entweichen.
- Kartoffeln mit Schale halten sich besser als die bereits geschälten.
Knollen richtig aufbewahren
- Geben Sie den Teller in den Kühlschrank oder in einen kühlen Vorratsraum.
- Lassen Sie ihn nicht in einer sonnigen Küche auf dem Herd stehen oder in der Nähe der Heizung. Wärme vertragen die gekochten Kartoffeln überhaupt nicht.
- Verbrauchen Sie die gekochten Knollen innerhalb einiger Tage, überschreiten Sie auf keinen Fall eine Woche!
- Denken Sie auch daran, dass gekochte Kartoffeln bei Lagerung den größten Teil ihrer Vitamine verlieren, schon nach wenigen Tagen werden sie auch matschig und bald ungenießbar.
- Machen Sie vor dem Verzehr den Riechtest.
- Notfalls lassen sich die gekochten Kartoffeln zur Aufbewahrung auch einfrieren. Dabei verlieren sie jedoch ihre Konsistenz und sind nach dem Auftauen nur noch für Kartoffelbrei zu gebrauchen.
- Überhaupt verlieren die Knollen schnell ihre normalen Eigenschaften: Festigkeit, Geschmack usw.
- Verbrauchen Sie die Kartoffeln so schnell wie möglich und bereiten Sie Mahlzeiten maximal einige Stunden oder einen Tag vorher zu. Ausnahme: Suppen: Hier behalten Kartoffeln ihre charakteristischen Eigenschaften eine knappe Woche.
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