Wie schmilzt man Schokolade? – So gelingt eine Kuchenglasur

Wollen Sie aus Schokolade Kuchenglasur machen, können Sie Schokolade oder Kuvertüre verwenden. Sie sollten eine Schokolade wählen, die möglichst rein ist und wenig oder keine Zusatzstoffe wie z. B. Lecithin enthält.

Wie man Kuvertüre schmilzt

1. Schokolade schmilzt man am schnellsten, wenn man sie zuvor sehr klein macht. Hacken Sie die Schokolade oder Kuvertüre dazu mit einem großen Messer auf einem Brett fein.
2. Geben Sie die Schokoladensplitter in eine höhere Schüssel.
3. Erhitzen Sie Wasser im Wasserkocher und geben etwa 5 cm in einen Topf, in den die Schüssel hineinpasst.
4. Stellen Sie die Schüssel behutsam in den Topf mit dem Wasser. Ist zu viel Wasser im Topf, gießen Sie zuvor etwas ab.
5. Gießen Sie bei Bedarf noch etwas Wasser sehr vorsichtig in den Topf. Es darf kein Wasser in die Schokolade gelangen.
6. Damit die Schokolade gleichmäßig schmilzt, rühren Sie sie mit einem Tee- oder Esslöffel um.
7. Die Schüssel mit der geschmolzenen Schokolade heben Sie aus dem Wasserbad heraus und trocknen sie gut ab.

Schokolade als Kuchenglasur variieren

Ihre Kuchenglasur können Sie variieren und ihr so immer wieder eine neue Optik und verschiedene Geschmacksrichtungen geben.

• Verwenden Sie mal weiße, mal Vollmilch- oder dunkle Schokolade für Ihre Kuchenglasur. Schmilzt man zwei Sorten Schokolade, kann man die Kuchenglasur z. B. mit Schwarz-Weiß-Muster gestalten.
• Eine andere leckere und weiche Kuchenglasur ergibt sich, wenn Sie reines Kokosöl unter die Schokolade mischen. Schmelzen Sie z. B. 100g Schokolade mit 15g Kokosöl im Wasserbad. Eine solche Kuchenglasur schmeckt besonders gut auf Torten, die aus dem Kühlschrank genossen werden.