Zutaten
- Kuvertüre
- Topf
- Wasser
- feuerfeste Schüssel
- Zur eigenen Herstellung:
- Kakaobutter oder Kokosfett
- Puderzucker
- Milchpulver
- Kakaopulver
- Schokodrinkpulver
Mit fertiger Kuvertüre arbeiten
- Fertige Kuvertüre können Sie in Flocken, Tafeln oder größeren Blöcken kaufen. Wählen Sie eine Sorte, die Sie passend für Ihre Bedürfnisse gut portionieren können.
- Geben Sie die Kuvertüre in eine hitzebeständige Schüssel.
- Gießen Sie Wasser in einen Topf und bringen Sie es zum Kochen.
- Hängen Sie die Schüssel mit der Schokolade so über den Topf, dass die Hitze gut übertragen werden kann, aber kein Wasser zur Schokolade dringt.
- Die Kuvertüre schmilzt im Wasserbad und brennt nicht an. Rühren Sie nicht zu hektisch, da sich sonst die Kakaoanteile vom Fett trennen könnten.
- Sobald die Kuvertüre geschmolzen ist, können Sie sie benutzen.
Eigene Kuvertüre herstellen
- Eine gute Kuvertüre benötigt einen Fettanteil von etwa 38 Prozent. Sie können entweder die schokoladige Variante mit Kakaobutter wählen oder mit einem neutralen Pflanzenfett eine Kuvertüre bereiten, die sich einfach verarbeiten lässt. Kokosfett ist sehr zu empfehlen. Die Härte des Fettes bestimmt, wie hart die erkaltete Kuvertüre werden kann.
- Dazu benötigen Sie auf jeden Fall Zucker. In Form von Puderzucker löst dieser sich gut und Sie erhalten eine geschmeidige Konsistenz. Etwa 35 - 45 Prozent der Kuvertüre bestehen aus Zucker.
- Für eine weiße Kuvertüre geben Sie nun noch Milchpulver hinzu. In diesem Fall wäre die Kakaobutter als Fett vorzuziehen, weil Sie sonst kein Schokoladenaroma in Ihre Kuvertüre bringen.
- Eine dunkle Kuvertüre wird nicht mit Milchpulver, sondern mit Kakaopulver vervollständigt.
- Vollmilchkuvertüre vereint die beiden Rezepte. Die jeweiligen Anteile der Pülverchen müssen Sie je nach Ihrem Geschmack ermitteln.
- Eine besonders schnelle Variante erhalten Sie mit Schokotrinkpulver, zu welchem Sie nur noch Fett hinzufügen müssen.
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