Kann man Brühe einfrieren?

Eine Brühe selber kochen

Wenn Sie frische Brühe immer vorrätig haben möchten, kann diese nach dem Kochen einfach eingefroren werden.

1. Schälen Sie für eine frische Brühe zuerst den Knoblauch, den Sellerie und außerdem die Zwiebel. Für den Fall, dass die Karotten zu stark verschmutzt sind, sollten Sie auch diese schälen.
2. Als Nächstes sollten Sie dann den Lauch in Ringe schneiden und das restliche Gemüse würfeln.
3. Schwitzen Sie jetzt in einem großen Topf das gesamte Gemüse kurz an und übergießen Sie es mit dem Wasser.
4. Im Anschluss dessen können Sie das Suppenhuhn waschen und im Ganzen ins Wasser legen.
5. Damit die Flüssigkeit auch gut gewürzt ist, müssen Sie jetzt noch Pfefferkörner, Lorbeerblätter und Salz einrühren. Die Menge des Salzes richtet sich nach Ihrem Geschmack.
6. Kochen Sie das Wasser auf, schließen Sie den Topf und stellen Sie die Temperatur herunter.
7. Die Flüssigkeit sollte nun etwa 2 Stunden lang köcheln.
8. Danach können Sie dann das Suppenhuhn herausnehmen und die Flüssigkeit durch ein Sieb seihen.

Die selbst gemachte Brühe einfrieren

Die selbst gemachte Brühe können Sie danach ganz einfach einfrieren.

• Um sie einzufrieren, sollten Sie sie abkühlen lassen. Erst danach kann sie in eine verschließbare Dose oder in einen Gefrierbeutel gefüllt werden.
• Wenn Sie Platz beim Einfrieren einsparen möchten, können Sie aus der Brühe auch einen Fond zubereiten. Das bedeutet, dass Sie die Flüssigkeit so lange kochen lassen, bis Sie am Ende nur noch ca. 350 ml Flüssigkeit übrig haben. Den Fond können Sie einfach einfrieren. Wenn Sie den Fond später benötigen, tauen Sie ihn einfach auf und füllen pro 15 g Fond wieder 300 ml Wasser hinzu.
• Nun können Sie daraus zum Beispiel Soßen oder Suppen herstellen.
• Lassen Sie die Flüssigkeit nicht länger als 6 Monate eingefroren.