Wissenswertes über Feldsalat
Aus Gewächshäusern ist Feldsalat das ganze Jahr erhältlich. Seine eigentliche Erntezeit ist im Herbst. Da Feldsalat nicht hoch wächst (max. 15 cm), haben zahlreiche Blätter einen Bodenkontakt. Das bedeutet, dass der Grad der Verunreinigung bei Feldsalat höher ist als bei anderen Salatsorten.
Feldsalat ist reich an wichtigen Mineralien und Vitaminen. Insbesondere Vitamin C und Eisen sind in höheren Mengen vorhanden. Im Kühlschrank hält sich frischer Feldsalat circa drei Tage. Bei der Lagerung müssen Sie stets darauf achten, dass der Salat nicht zu feucht wird.
Feldsalat – erst waschen, dann putzen
Waschen Sie Ihren Feldsalat zuerst mit eiskaltem Wasser. Hierfür können Sie eine große Schüssel oder eine saubere Spüle verwenden. Schwenken Sie die Blattrosetten mehrmals. Trocknen Sie Ihren Feldsalat im Anschluss. Im Optimalfall besitzen Sie dafür eine Salatschleuder. Alternativ können Sie Ihren Salat auch breit auf ein Küchentuch auslegen.
Nun folgt das eigentliche Putzen. Schneiden Sie die Wurzelreste mit einem kleinen Messer ab. Achten Sie darauf, dass die Blattrosetten heil bleiben. Dadurch haben Sie einen optisch schöneren Salat. Entfernen Sie welke und verfärbte Blätter.
Feldsalat – häufige Fehler bei der Verwendung
Wenn Sie den Salat erst putzen und dann waschen, macht das für die Salatqualität keinen Unterschied. Dafür machen Sie sich (im wahrsten Sinne des Wortes) die Hände schmutziger als notwendig.
Viele sind der Meinung, dass mit lauwarmem Wasser ein größerer Reinigungseffekt entsteht. Optisch mag das richtig sein. Doch selbst frische Salate sind stets mit einer geringen Anzahl an Keimen belastet. Lauwarmes Wasser fördert das Wachstum unerwünschter Keime.
Wenn Feldsalat zu feucht gelagert wird, können matschige Stellen entstehen. Darüber hinaus verwässert ein feuchter Feldsalat das Dressing.
Jetzt wissen Sie, wie man Feldsalat putzen sollte, und warum das so ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Zubereitung von Feldsalat!
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