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Zwischenblutung durch Stress - Hinweise

Zyklusstörungen können durch Stress ausgelöst werden.
Zyklusstörungen können durch Stress ausgelöst werden.
Zyklusstörungen kennt jede Frau; doch nicht immer muss eine organische Ursache hinter den Beschwerden stecken. Wenn Sie häufig unter Stress leiden, kann beispielsweise eine Zwischenbutung auftreten, die jedoch harmlos ist. Wichtig ist jedoch eine gründliche Diagnose.

Zyklusstörungen beginnen im Gehirn - Einflussfaktor Stress

Eine Zwischenblutung kann durch Stress bedingt sein - das hat fast jede Frau schon einmal feststellen können. Grund für dieses Phänomen ist die Verbindung des Hypothalamus mit bestimmten psychischen Zentren im Gehirn.

  • So reagiert der Hypothalamus beispielsweise auf Aufregung oder Stress. Als Folge werden der Hypophyse häufig falsche Signale geliefert, die dazu führen, dass bestimmte Hormone stimuliert werden.
  • Zu diesen Hormonen gehören beispielsweise das Follikel-stimulierende oder das Luteinisierende Hormon. Diese Hormone wiederum stimulieren die Produktion von Progesteron und Östrogen in den Eierstöcken.
  • In der Folge können verfrühte Blutungen oder andere Menstruationsstörungen auftreten, die jedoch harmlos sind. Neben der klassischen Zwischenblutung können auch Schwankungen in der Blutungsstärke oder ein Ausbleiben der Regel die Folge sein.

Das können Sie bei einer Zwischenblutung tun  

Wenn von medizinischer Seite bestätigt ist, dass die Zwischenblutung Folge von erhöhtem Stress darstellt, sollten Sie Gegenmaßnahmen ergreifen. Bevor Sie jedoch zu Beruhigungstabletten greifen, ist eine veränderte Lebensweise hilfreich.

  • Zum einen sollten Sie eine Stressreduktion in Ihrem Alltag herbeiführen. Diese betrifft sowohl den beruflichen als auch den privaten Bereich.
  • Beginnen Sie mit Ihrem Privatleben; gönnen Sie sich öfter einmal eine Pause und gewöhnen Sie sich ab, alles auf einmal erledigen zu müssen. Eine Tasse Tee am Nachmittag - in aller Ruhe genossen - kann dazu beitragen, das Tempo aus Ihrem Leben zu nehmen.
  • Zugegeben: Eine Entspannung im beruflichen Bereich ist angesichts der steigenden Anforderungen nicht immer ohne weiteres umsetzbar. Dann gönnen Sie sich in den Pausen ausreichend Ruhe und decken Sie sich nich zusätzlich mit Arbeit ein.
  • Und: Nehmen Sie sich selbst nicht so wichtig! Auch ohne Sie dreht sich die Welt weiter. Diese Einstellung sorgt für mehr Entspannung und Gelassenheit in allen Lebensbereichen.  
  • Zusätzlich sollten Sie gezielt Entspannungsübungen durchführen. Gute Beispiele sind Meditation oder Yoga.
  • Denken Sie auch immer daran, dass die Stressreduktion nicht nur die Normalisierung des Zyklus nach nich zieht; Ihr gesamter Organismus profitiert von dieser Maßnahme.

Bedenken Sie bitte: Symptome wie Zwischenblutungen müssen in jedem Fall gynäkologisch abgeklärt werden! Suchen Sie deshalb bei neu aufgetretenen Beschwerden zunächst Ihren Frauenarzt auf!
 

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