Der Blitzer - das Ärgernis für jeden Autofahrer
- In Gedanken vertieft fahren Sie auf einer gut ausgebauten Straße und verlieren so das Gefühl für die Geschwindigkeit. Schnell haben Sie hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen. Spätestens, wenn es zu einem kurzen grellen Blitzen kommt, landen Sie dann schließlich wieder in der Realität. Der Blitzer hat gemäß seiner Bestimmung funktioniert und ein Beweisfoto geschossen. Einige Tage später erhalten Sie dann ein schönes Foto übersandt, welches meist keinen Zweifel zulässt, wer hier der Fahrer war und den Verstoß gegen die Geschwindigkeitsbeschränkung begangen hat. Im gleichen Rahmen werden Sie dann auch gleich zur Kasse gebeten.
- Solch ein Blitzer, an einer günstigen Stelle aufgestellt, kann dann schon einmal gutes Geld in die kommunale Kasse spülen. Blitzer funktionieren sowohl im stationären Rahmen als auch bei mobilen Messungen an variierenden Orten. So tauchen diese plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Diesen ist so mancher Autofahrer schon auf den Leim gegangen. Neben den stationären Blitzgeräten gibt es hier auch Messeinrichtungen, welche sich aus einem fahrenden Pkw heraus zum Einsatz bringen lassen. Diese werden durch Zivilpolizeibeamte, meist auf Autobahnen zum Einsatz gebracht, um auf diesem Wege Raser aus dem Verkehr zu ziehen.
- Je nach der Höhe der vorliegenden Geschwindigkeitsüberschreitung kommt ein unterschiedliches Strafmaß zur Entfaltung. Dies kann sich vom Bußgeld bis hin zum Führerscheinentzug erstrecken. In diesem Zusammenhang kann dies auch Auswirkungen auf das Punktekonto in Flensburg haben.
Und so funktioniert der Blitzer
- Der Blitzer, auch als Radargeschwindigkeitskontrolle bezeichnet, ist in der Lage, mittels Messstrahl die Entfernung zu einem bestimmten Objekt zu bestimmen, sowie dessen Fortbewegungsterminus. Diese Parameter werden durch einen integrierten Computer in den tatsächlichen Geschwindigkeitswert (km/h) umgerechnet. Hiervon wird dann noch eine Toleranz abgezogen. Liegt der gemessene Wert im Anschluss hieran dennoch über dem zulässigen Grenzwert, wird automatisch die integrierte Kamera ausgelöst, welche das betreffende Fahrzeug nebst Fahrer ablichtet.
- Die Radarkontrollgeräte überwachen jeweils nur die Fahrbahnseite, an welcher sie direkt angrenzend aufgebaut wurden bzw. installiert wurden. Der Blitzer funktioniert in diesem Zusammenhang nur für eine Fahrspur, und zwar immer im frontalen Bereich zum entgegenkommenden Pkw.
Wen Sie sich beruflich viel mit dem Pkw in fremder Umgebung bewegen, haben Sie ein besonders großes Risiko in die eine oder andere Radarfalle zu geraten, da Geschwindigkeitskontrollen in fest installierter Form sowie in mobiler Form überall lauern können. Hier hilft im Grunde nur ein moderater Fahrstil, um hohe Strafen für zu schnelles Fahren, zu vermeiden.
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