Es gibt zwei verschiedene Arten der Abschreibung, zum einen ist dies die lineare, zum anderen die degressive Abschreibung. Im Folgenden wird Letztere genauer erklärt und die Vorteile dieser erörtert.
Das versteht man unter der degressiven Abschreibung
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Den Begriff Abschreibung werden Sie immer in Verbindung mit den Anschaffungen eines Unternehmens hören. Hierbei geht es in erster Linie darum, den Wiederbeschaffungswert für einen Gegenstand wieder erhalten zu können.
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Bei der degressiven Abschreibung haben Sie einen festen Zinssatz pro Jahr, den Sie vom Restwert abschreiben können. Das bedeutet, Sie können diesen Betrag am Ende des Jahres steuerlich geltend machen und sich damit einen Steuervorteil sichern.
Degressive Abschreibung - die Vorteile dieser Methode
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Die Vorteile der degressiven Abschreibung gegenüber der linearen sind relativ schnell zu beantworten. Vor allem der steuerliche Aspekt steht hier im Vordergrund. Hierbei ist der Betrag der Abschreibung im ersten Jahr am höchsten, da Sie den prozentualen Satz immer vom Restwert des Gegenstandes berechnen.
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Das bedeutet: Wenn Sie als Unternehmen wissen, dass Sie in dem folgenden Jahr relativ hohe Gewinne erwarten können, haben Sie die Möglichkeit, die degressive Abschreibung als Vorteil zu nutzen. Durch den Fakt, dass der Betrag gerade zu Beginn relativ hoch ist, kann sich das Unternehmen einiges an Steuern sparen.
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Ein weiterer Vorteil der degressiven Abschreibung ist es, dass diese nicht an eine feste Laufzeit gebunden ist. Bei der linearen Abschreibung haben Sie das Problem, dass Sie eine feste Zeit haben. Das bedeutet, Sie sind an diese Zeit gebunden und können somit nicht mit den Abschreibungsbeträgen variieren.
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