Trennkost vom Frühstück bis zum Abendbrot - ein Speiseplan

Trennkost - so gelingt die bewährte Kostform

• Ein clever gewähltes Frühstück stellt die Basis der Trennkost dar. Verzehren Sie während der ersten Mahlzeit des Tages ausschließlich kohlenhydratreiche Speisen. Die Basis stellen Brot oder Brötchen dar, die aus ernährungsphysiologischen Gründen aus dem vollen Korn hergestellt sein sollten.
• Wählen Sie als Brotbelag für das Frühstück Butter und Tomaten, Gurken oder anderes Gemüse. Vermeiden Sie Käse, Wurst oder andere eiweißreiche Beläge.
• Auch Müsli oder Cornflakes sind zum Frühstück erlaubt. Bedenken Sie jedoch, dass Sie die Cerealien nicht mit Milch oder Milchprodukten verzehren dürfen. Etwas mit Wasser verdünnte Sahne zum Müsli schmeckt lecker und stellt eine gute Alternative dar.
• Mittags dürfen Sie kohlenhydratreiche Nahrungsmittel und solche, die Eiweiß enthalten, miteinander kombinieren. Wenn Sie eine warme Mahlzeit zu sich nehmen wollen, dürfen Sie Fleisch mit Stärkebeilagen ergänzen. Genießen Sie zusätzlich einen grünen Salat!
• Bevorzugen Sie mittags eine Brotmahlzeit, können Sie auch zu Käse oder fettarmer Wurst als Belag greifen.
• Abends sollten Sie ausschließlich eiweißreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Als warme Mahlzeit eignen sich beispielsweise mit Käse überbackene Hähnchenbrustfilets, Hüttenkäse mit Tomatenwürfeln, Gemüseeintopf oder leckerer Fisch. Vermeiden Sie Brot oder Stärkebeilagen wie Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Auch ein gemischter Salat mit Thunfisch und Eiern schmeckt am Abend.
• Wenn Sie abends eine Brotmahlzeit zu sich nehmen wollen, halten Sie sich an die gleichen Vorgaben wie beim Frühstück.
• Nehmen Sie nach 19 Uhr keine feste Nahrung mehr zu sich.
• Sie sollten darüber hinaus nicht mehr als 3 Mahlzeiten pro Tag einplanen, um effektive Fettverbrennungsphasen nicht zu blockieren.
• Kombinieren Sie eine ausgewogene Ernährung nach dem Prinzip der Trennkost mit viel Bewegung und Kräftigungsübungen.
• Bitte suchen Sie vor Beginn einer Ernährungsumstellung einen Arzt auf. Dies gilt insbesondere für Menschen, die unter einer chronischen Erkrankung leiden.