Wie entstehen die Schmerzen?
- Unter dem Schulterblatt verlaufen die Muskeln der Wirbelsäule und Schulter, diese sorgen dafür, dass die Schulter und das Schulterblatt harmonisch bewegt werden können und dass eine aufrechte Körperhaltung möglich ist.
- Wenn diese Muskeln zu schwach sind, aufgrund von mangelndem Training, oder aber verspannt oder verkürzt, dann entstehen Schmerzen unterm Schulterblatt.
- Auch Irritationen der Nerven, ausgelöst durch Blockaden in der Wirbelsäule, können die Ursache sein.
- Zudem sind Fehlhaltungen und einseitige Belastung wie bei vielen Rückenschmerzen oftmals das Problem. Durch die fehlende Durchblutung wird die Muskulatur nicht optimal versorgt und es können Schmerzen entstehen.
So kräftigen Sie die Muskulatur unterm Schulterblatt
Mit folgenden Übungen kräftigen Sie die Muskeln unterm Schulterblatt und können so Schmerzen vorbeugen oder lindern. Führen Sie diese Übungen täglich durch, sie eigenen sich auch als kleines Pausenprogramm für den Alltag und die Arbeit. Jede Übung sollten Sie drei Mal wiederholen.
- Setzten Sie sich aufrecht auf einen Stuhl oder Hocker, idealerweise so, dass Sie sich frei bewegen können, also ohne Armlehnen und mit ein wenig Abstand zur Rückenlehne. Richten Sie die Wirbelsäule auf und lassen beide Arme herabhängen. Ziehen Sie nun beide Schulterblätter nach hinten und nach unten, an die Wirbelsäule heran. Gleichzeitig drehen Sie beide Arme nach außen und strecken die Arme nach unten. Richten Sie den Brustkorb auf und atmen Sie tief ein. Mit der Ausatmung lösen Sie die Spannung.
- Nehmen Sie nun beide Arme vor der Brust mit den Händen zusammen. Die Finger zeigen nach oben. Senken Sie die Schultern. Bauen Sie nun etwas Spannung zwischen den Händen auf und halten Sie die Spannung 20 Sekunden. Dann lösen Sie die Spannung wieder.
- Stehen Sie nun auf und strecken beide Arme nach oben. Schieben Sie abwechselnd einen Arm in die Länge nach oben heraus und versuchen Sie, sich so lang wie möglich nach oben zu schieben.
- Für die letzte Übungen benötigen Sie eine Wand. Stellen Sie sich mit dem Blick zur Wand, etwa einen Schritt weit davon entfernt, die Arme sollten gestreckt sein. Legen Sie die Hände auf Schulterhöhe an die Wand. Die Schultern senken Sie nach unten. Nun beugen Sie langsam die Arme und führen den Oberkörper zur Wand, dann schieben Sie sich langsam wieder in die Ausgangsposition.
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