Schulterprobleme und Schmerzen gehören in die Hände von Spezialisten, daher sollten Sie bei längeren Beschwerden immer einen Arzt aufsuchen, um eine fundierte Diagnose sowie Therapie zu erhalten. Besonders bei Bewegungseinschränkungen des Schultergelenks ist dies wichtig, damit die Beschwerden nicht chronisch werden.
Mit diesen Übungen gelingt die Schulterzentrierung
Muskeln des Nackens, des Armes und des Rumpfes sorgen für eine Stabilisierung im Gelenk. Für die Schulterzentrierung werden also auch diese Muskelgruppen angesprochen und in die Übungen integriert.
- Kräftigung für das Schulterblatt: Mit dieser Übung optimieren Sie Ihre Haltung und kräftigen gleichzeitig die Muskulatur, die das Schulterblatt umgibt. Setzen Sie sich aufrecht hin, Oberkörper gerade aufgerichtet. Senken Sie beide Schultern, die Arme hängen locker an der Seite. Dann ziehen Sie beide Schulterblätter gleichzeitig an die Wirbelsäule und ein wenig nach unten. Halten Sie diese Position einige Sekunden und lösen Sie die Spannung dann wieder.
- Kräftigung der vorderen Muskulatur: In aufrechter Position legen Sie beide Hände vor dem Oberkörper auf Brusthöhe aneinander, die Ellenbogen sind seitlich weggestreckt. Bauen Sie zwischen den Händen Spannung auf, halten Sie diese Spannung einige Sekunden, lösen Sie sie dann wieder und wiederholen Sie diese Übung mindestens 15-mal.
- Um die Muskulatur zu kräftigen, eignen sich sehr gut Geräte wie Theraband oder Gymnastikbälle. Auch mit einem Flexi-Bar lassen sich die gelenkumgebenden Strukturen sehr gut trainieren.
- Sportarten wie Schwimmen, Yoga oder Pilates bieten die Möglichkeit, neben den Übungen für die Schulterzentrierung auch die gesamte Muskulatur zu stärken und so zur Stabilität im Schultergelenk beizutragen.
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