Was Sie benötigen
- Saucenlebkuchen
- dunkle Sauce
Saucenlebkuchen vollenden die Sauce
- Saucenlebkuchen oder Saucenkuchen bekommen Sie in gut sortierten Supermärkten und Reförmhäusern für wenig Geld zu kaufen. Sie finden Sie in den Regalen für Speisestärke, Mehl und ähnliche Zutaten.
- Sie sind nicht zu verwechseln mit den allseits bekannten süßen Lebkuchen, die es nur in der Weihnachtszeit gibt. Saucenlebkuchen enthalten nämlich weder Nüsse, Rosinen noch ähnliche Leckereien.
- Die unglasierten und leicht herb schmeckenden braunen Kuchen sind meistens in kleinen Blöcken abgepackt, und reichen je nach Saucenmenge für eine oder zwei Verwendungen aus.
- Besonders in den südlichen und östlichen Regionen Deutschlands, sowie in Österreich werden sie gerne zur Bindung von überwiegend dunklen Saucen verwendet. Man rührt Sie in die fast fertigen ein und die Konsistenz verändert sich von flüssig zu sämig. Manche Köche schwören auf die erzielte Geschmacksverbesserung von herzhaften Gerichten wie Wild- und Sauerbraten, aber auch von Rotkohl.
Anwendung am Beispiel Bratensauce
- Nachdem Sie die Bratensauce für die endgültige Fertigstellung vorbereitet haben, passieren Sie diese durch ein feinmaschiges Sieb oder durch eine Flotte Lotte.
- Anschließend erwärmen Sie den Saft noch einmal.
- Nehmen Sie den Saucenlebkuchen aus der Verpackung und schneiden Sie den Block in feine Streifen.
- Mischen Sie diese unter den Bratensaft.
- Lassen Sie das Ganze unter Rühren solange kochen, bis die Konsistenz sämig geworden ist. Die Kuchenstücke sollten sich komplett aufgelöst haben.
Als Ersatz für den Saucenlebkuchen können Sie eine Scheibe dunkles Brot, auch bekannt unter "Graubrot", verwenden.
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