Was Sie benötigen
- Rosinen
- guten Rum (braun oder weiß)
- verschließbares Glas (Schraubglas)
Mit Rumrosinen kann man nicht nur Gebäcke wie Stollen, Rosinenbrötchen oder Guglhupf verfeinern, sie eignen sich auch für Nachtische wie Pudding, Obstsalat oder Quarkspeisen. Zudem lassen sich Rumrosinen besonders einfach selbst herstellen.
Rumrosinen für den Vorrat selbst herstellen
- Verwenden Sie nur einwandfreie Rosinen und guten Rum, es muss jedoch nicht der teuerste sein.
- Füllen Sie die Rosinen in das verschließbare Glas und geben Sie soviel Rum darüber, bis die Trockenfrüchte gut bedeckt sind.
- Schütteln Sie das Glas vorsichtig, damit unter den Rosinen eingeschlossene Luft entweichen kann.
- Nun das Schraubglas verschließen und den Inhalt einige Tage ruhen lassen.
- Für Kuchen und Nachtisch jeweils die erforderliche Menge an Rumrosinen herausnehmen.
- Wenn Sie die entnommene Menge sofort mit Rosinen oder Rum ersetzen und kurz durchrühren, haben Sie immer einen Vorrat an Rumrosinen.
Variationen für Rumrosinen
- Rosinen lassen sich auch in andere alkoholische Getränke einlegen, zum Beispiel in Amaretto oder Fruchtliköre.
- Besonders lecker schmecken Gebäcke, wenn Sie einen Teil der Rumrosinen durch Cranberries oder getrocknete Aprikosenstückchen ersetzen, die Sie ebenfalls in Rum eingelegt haben.
- Und wenn es schnell gehen muss: Einfach die erforderliche Menge an Rosinen in ein Schüsselchen füllen, Rum darüber geben und für einen Moment in die Mikrowelle stellen. Der Rum erwärmt sich und kann schneller in die Rosinen einziehen. Sie sind dann schon nach wenigen Minuten gebrauchsfertig, allerdings nicht so gehaltvoll wie die Vorratsrosinen.
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