Was Sie benötigen
- Räucherofen
- Pute
- Wasser
- Salz
- Zucker
- Holzspäne
- 2 Knoblauchzehen
- Pute
Pute räuchern - probieren Sie es aus
- Kaufen Sie sich einen Räucherofen, entweder im Fachhandel oder im Internet. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Es kommt auch darauf an, wie oft Sie ihn benutzen wollen.
- Bevor Sie mit dem Räuchern beginnen, muss die Pute gepökelt werden.
- Nehmen Sie hierzu pro Liter Wasser 3 EL Salz. Zur Verfeinerung des Geschmackes fügen Sie noch 2 Knoblauchzehen und eine Prise Zucker hinzu.
- Kochen Sie die Lake kurz auf und lassen Sie diese danach erkalten.
- Waschen Sie die Pute oder Putenkeulen und legen Sie diese in eine Plastikschüssel.
- Schütten Sie die Lake über die Pute oder die Putenteile. Das Fleisch muss vollständig mit der Lake bedeckt sein.
- Stellen Sie das Fleisch für Tage an einen kühlen Ort.
- Danach wird die Pute gewaschen und gut abgetrocknet.
- Heizen Sie den Backofen auf 100 Grad vor und geben Sie die Pute 1 Stunde in die Backröhre.
Richtiges Holz entscheidet über den guten Geschmack
- Das Holz spielt beim Räuchern eine große Rolle. Verwenden Sie Buche, Erle oder Eiche.
- Nadelhölzer rußen sehr stark und sind deshalb ungeeignet. Achten Sie auch darauf, dass die verwendeten Hölzer schadstofffrei sind.
- Hängen Sie nun das Fleisch in die Vorrichtung des Räucherofens.
- Bringen Sie die Holzspäne zum Glimmen. Fertige Holzspäne und sonstiges Zubehör fürs Räuchern gibt es u. a. im Internet in Online-Räuchershops.
- Achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht über 25 Grad steigt.
- Das Fleisch bleibt für 2 1/2 Tage im Räucherofen. Sorgen Sie dafür, dass das Feuer nicht ausgeht und das Fleisch stets im Dampf hängt.
- Es ist egal, ob Sie Kalt- oder Warmräuchern. Das Verfahren unterscheidet sich nicht, nur die Temperatur. Beim Kalträuchern beträgt die Temperatur 15-20 Grad, das Fleisch sollte dann aber 1 Tag länger im Räucherofen bleiben.
Der Geschmack von geräucherter Pute ist unvergleichlich gut.
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