Was Sie benötigen
- Kleine, weiche Bürste
- Gefrierbeutel
- Für die Variante 1:
- Pfifferlinge
- Frischer Zitronensaft
- Für die Variante 2:
- Pfifferlinge
- Butter
- Knoblauchzehen oder Schalottenringe
Eines ist sicher: Nichts geht über frische Pilze. Eingefrorene und wieder aufgetaute Pfifferlinge werden immer ein Qualitätsmanko aufweisen. Sie sind nicht mehr so knackig und auch beim Geschmack müssen Abstriche gemacht werden. Wenn Sie trotzdem Pfifferlinge einfrieren wollen oder müssen, gibt es zwei Möglichkeiten, um die Qualität bestmöglich zu erhalten:
Pfifferlinge zur Einzelentnahme in das Gefrierfach tun
- Bürsten Sie die Pfifferlinge gründlich ab (nicht waschen - das Wasser würde vom Pilz aufgesogen werden) und entfernen Sie schadhafte Stellen.
- Die Pilze werden nun nebeneinander auf ein Brett gelegt und mit frischem Zitronensaft beträufelt.
- Frieren Sie die Pfifferlinge auf dem Brett ein. Am besten ist ein Schockgefrieren bei - 25 Grad C, da sich bei dieser Methode nicht so viele Eiskristalle bilden, die die Pfifferlinge beim Auftauen leicht matschig werden lassen.
- Wenn die Pilze gefroren sind, werden sie in Gefrierbeutel umgepackt. Auf diese Weise kann immer portionsweise so viel entnommen werden, wie gerade gebraucht wird.
Pilze als halb fertiges Gericht einfrieren
- Putzen Sie die Pfifferlinge gründlich, schadhafte Stellen werden entfernt.
- Geben Sie etwas Butter in die Pfanne und schwitzen Sie entweder Knoblauchzehen oder Schalottenringe leicht an.
- Die Pfifferlinge werden nun in der Schalotten- oder Knoblauchbutter geschwenkt und mit Kräutern und Pfeffer nach Geschmack verfeinert.
- Lassen Sie das Pilzgemüse abkühlen und frieren Sie es portionsweise ein. Hiermit haben Sie ein Grundgericht, dass nach dem Auftauen auf vielerlei Art verwendet werden kann.
Eingefrorene Pilze sollten innerhalb von einem halben Jahr verbraucht werden!
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?