- Paprika einfrieren ist vollkommen unkompliziert und einfach, wenn man einige Regeln beachtet. Da Paprika zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser besteht, wie übrigens auch Gurken und Tomaten, bilden sich, wenn Sie Paprika einfrieren möchten, Wasserkristalle, die die Zellstrukturen zerstören. Die Gefahr ist, dass der Paprika, wenn Sie ihn auftauen, nicht mehr so knackig und frisch ist wie zuvor. Somit müssen Sie wissen, dass er sich als Rohkost nicht mehr eignet, wenn er aus der Gefriertruhe geholt wird.
- Sehr praktisch ist auch, wenn Sie Paprika einfrieren wollen, diesen vorher in Würfel oder Streifen zu schneiden und auf einem Blech vorgefrieren - so ähnlich wie bei Erdbeeren. Später gibt man die Würfel in Gefrierdosen oder Gefrierbeutel und kann sie später bei Bedarf fast einzeln hervorholen und die gewünschte Menge genau dosieren.
So lassen sich eingefrorene Paprika verarbeiten
- Auch wenn Sie Paprika einfrieren, können Sie jede Menge Gerichte aus ihm machen. Sie könnten, wenn Sie Paprika klein geschnitten eingefroren haben, ihn nur kurz antauen und dann scharf in einer Wokpfanne mit anderem Gemüse anbraten. In dieser halb aufgetauten Variante lässt sich der Paprika ebenso für Suppen oder Soßen zubereiten, für Brotaufstriche oder Dips und Ähnliches. Es ist persönliche Ansichtssache, ob Sie, bevor Sie Paprika einfrieren, diesen blanchieren. Blanchieren hätte nur den kleinen Vorteil, dass die spätere Garzeit verkürzt ist.
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