Können Sie Mürbeteig einfrieren?
Mürbeteig ist ein häufig benutzter Teig, der vielfältig eingesetzt werden kann. Somit können Sie mit einem Mürbeteig auf Vorrat ganz individuelle Leckereien zaubern.
- Wenn Sie Reste von Ihrem Mürbeteig übrig haben, können Sie diese zum Beispiel in eine Plastikdose oder in Frischhaltefolie packen und dann bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig ist hierbei jedoch, dass Sie den Mürbeteig gut verpacken, denn ansonsten könnte der Teig an der Luft trocken oder brüchig werden.
- Des Weiteren können Sie Mürbeteig durchaus sehr gut einfrieren. Hierzu müssen Sie diesen ebenfalls sehr gut verpacken. Der Teig ist eingefroren bis zu drei Monate lang haltbar. Schreiben Sie sich daher das Datum des Einfrierens auf die Verpackung, dann können Sie jederzeit nachvollziehen, wann der Teig eingefroren wurde.
- Wenn Sie sehr viel Platz im Gefrierfach haben, können Sie den Teig auch direkt für einen Kuchenboden in einer Backform einfrieren. So müssen Sie den Teig nach dem Auftauen nicht weiter verarbeiten und produzieren somit nicht erneut einen verschmutzten Arbeitsplatz in der Küche.
- Natürlich können nicht nur Reste eingefroren werden, Sie können bei der Herstellung eines Mürbeteiges direkt einige Portionen herstellen. Wenn Sie beispielsweise die dreifache Menge herstellen, können Sie eine Portion des Teiges sofort verarbeiten, eine Portion bis zu drei Tage in den Kühlschrank legen und die letzte Portion frieren Sie für einen späteren Zeitpunkt ein.
Wie Sie gefrorenen Teig behandeln sollten
- Generell ist der Umgang mit gefrorenem Teig keine Schwierigkeit. Sie sollten nur frühzeitig daran denken, diesen aus dem Gefrierfach zu nehmen, damit der Teig in Ruhe auftauen kann.
- Am besten tauen Sie den Teig im Kühlschrank über Nacht auf, so wird der Teig keinen bedenklichen Temperaturschwankungen ausgesetzt.
- Wenn der Teig aufgetaut ist, können Sie diesen nach Belieben weiterverarbeiten.
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