Mini-Backform - so stellen Sie kleine Kuchen her

Wichtiges zu Mini-Backformen

• Eine Mini-Backform hat in der Regel fast die gleiche Höhe wie eine normale Backform. Aus diesem Grund ändern sich die Backzeiten und Temperaturen nur unwesentlich.
• Die Teigmenge, die in eine Mini-Backform geht, ist deutlich geringer. Wenn Sie ein Rezept für eine Backform von 26 cm Durchmesser haben, dann benötigen Sie nur die Hälfte der Teigmenge bei einer 18-cm-Backform und nur ein Sechstel bei einer 10-cm-Backform.
• Die Zutaten für Füllungen, mit denen Sie auch den Rand bestreichen, sollten Sie aber nicht halbieren, denn der Rand eines Minikuchens von 18 cm ist nur ca. 30 % kleiner als der Rand des 26-cm-Kuchens. Hier wäre es sinnvoll, 3/4 der Menge herzustellen.
• Lassen sich die Zutaten nur schwer halbieren oder verwenden Sie eine Backmischung für einen großen Kuchen, dann backen Sie einfach 2 Minikuchen. Falls Sie keine zwei Mini-Backformen haben, backen Sie die Kuchen nacheinander. Den "überzähligen“ Kuchen schlagen Sie am besten ohne Garnierung oder Glasur in Alufolie ein und frieren ihn ein.

Im Prinzip können Sie also einfach die Zutaten für den Teig halbieren und 3/4 der Füllung nehmen, um einen Minikuchen zu backen.

Viele Kuchen in kleinen Formen herstellen

1. Besorgen Sie sich 4 Mini-Backformen in unterschiedlichen Formen, denn diese bekommen Sie auf einmal in den Backofen. Fetten Sie sie ein und streuen Sie 3 Formen mit Semmelbrösel aus sowie eine mit 20 g der gemahlenen Nüsse.
2. Schlagen Sie die Margarine schaumig und fügen Sie nach und nach die Eier zu. Lassen Sie den Zucker langsam in die Masse einrieseln. Mischen Sie das Mehl mit dem Natron und geben es langsam im Wechsel mit dem Joghurt zu.
3. Verteilen Sie den Teig auf 4 Schüsseln. Geben Sie in eine Portion das Zitronenaroma und die Zitronenschale zu und füllen diesen Teig in eine der Formen.
4. Mischen Sie eine Teigportion mit den Nüssen und füllen diese in die mit Nüssen ausgestreute Form. Die dritte Portion Teig für die Mini-Backform vermischen Sie mit dem Kakao. Wenn Sie mögen, können sie auch Schokostückchen zugeben. Füllen sie den dunklen Teig in eine der verbleibenden Formen, behalten Sie aber 3 El. davon zurück.
5. Geben Sie den letzten Teig in die letzte Mini-Backform und verteilen Sie den Schokoteig darüber. Ziehen Sie den Schokoteig mit einer Gabel in den hellen Teig . Für den Marmorkuchen verwenden Sie am besten eine Gugelhupfform.
6. Backen Sie die 4 Minikuchen ca. 35 bis 40 Minuten bei 170 °. Öffnen Sie den Ofen frühesten nach 30 Minuten, um regelmäßig mit einem Stäbchen zu testen, ob die Kuchen schon gar sind. Stechen Sie mit dem Holzstäbchen hinein und prüfen Sie, ob Teig daran kleben bleibt. Wenn nichts mehr klebt, sind die Minis durch.
7. Rühren Sie zwei verschiedene Puddingpulver nach der Packungsvorschrift an und verfestigen Sie diese mit Sahnesteif, in etwas warmem Wasser gelöster Gelatine oder Butter.
8. Schneiden Sie alle abgekühlten Kuchen außer dem Marmorkuchen mit einem Faden in jeweils 3 waagerechte Scheiben und setzen Sie sie mit einer der Cremes zusammen. Bestreichen Sie die Kuchen von außen mit der Creme und streuen Sie Krokant, Mandeln oder Zuckerperlen darauf.

So bekommen Sie 4 kleine Kuchen in der Zeit, in der Sie sonst einen Kuchen machen würden. Das ist der Vorteil von Mini-Backformen.