Die Buttermilch und ihre Nährstoffe
Die Buttermilch hat für Ihre Ernährung viele Vorteile. In ihr stecken weniger als 1% Fett (0,7g pro 100ml), dafür aber eine gute Portion Eiweiß und Kohlenhydrate (3,4g und 4,8g pro 100g). Dementsprechend niedrig ist auch der Nährwert. Mit nur 39kcal pro 100ml hat die Buttermilch nur die Hälfte der Kalorien, die in der Vollmilch stecken. Doch woher kommt dann der Name? Die Buttermilch ist ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Butter. Den säuerlichen Geschmack verursachen die Milchsäurebakterien, die dem Produkt hinzugefügt werden. Milchsäurebakterien bauen im Körper Kohlenhydrate zu Milchsäure ab. Dieser Vorgang ist eine Form des Energiestoffwechsels. Auch Kefir und Dickmilch enthalten solche Bakterien. Neben den grundlegenden Nährstoffen enthält die Buttermilch eine Reihe wertvoller Vitamine und Mineralstoffe. Vitamin B2, B5 und B12 sowie Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink sind eine Bereicherung für den Körper. Die drei Vitamine sind gemeinsam am Stoffwechsel beteiligt und helfen bei der Spaltung der Nährstoffe.
Das Milchprodukt macht nicht dick
Wie Sie bereits erahnen, zählt die Buttermilch nicht als Produkt, das dick macht. Als Alternative zur Vollmilch gilt sie sogar als Fit- und Schlankmacher. Der Geschmack purer Buttermilch ist für viele Menschen unangenehm. Dennoch können Sie beim abnehmen von diesem Produkt profitieren. Den sauren Geschmack mildern Sie durch die Zugabe von etwas Zucker und leckeren Früchten. Eine fruchtige Buttermilch sollten Sie stets selbst herstellen. Die fertigen Varianten aus dem Supermarkt enthalten oft einen hohen Zuckerzusatz, der die Buttermilch doch noch zur Kalorienbombe machen kann. Besonders Rezepte für Kuchen enthalten oft Buttermilch. Diese sollten Sie sich auch in einer Diät hin und wieder gönnen.
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