Die gesunde Buttermilch lernen Sie hier in allen Einzelheiten kennen.
Buttermilch ist gesund - die besten Inhaltsstoffe
- Buttermilch hat im Höchstfall einen Fettgehalt von 1 %. Damit ist Buttermilch auf jeden Fall ein gesundes Lebensmittel, weil es den Fetthaushalt Ihres Körpers nicht belastet. Weiter unten im Artikel erfahren Sie, welche Buttermilchsorten nicht so gesund sind.
- Buttermilch hat einen hohen Anteil an Zink. In 100 Millilitern Buttermilch sind 500 Mikrogramm Zink enthalten. Zink erhöht Ihre geistige Leistungsfähigkeit und wirkt positiv auf Ihre Gedächtnisleistung.
- Buttermilch ist auch deshalb sehr gesund, weil 100 Milliliter des Milchproduktes nur 36 Kilokalorien enthalten. Somit kann Buttermilch Sie kalorienarm gesund halten.
- Erwähnenswert ist auch ein recht hoher Anteil an Kalium in der Buttermilch. Kalium reguliert in Ihrem Körper den Blutdruck und wirkt positiv auf Ihre Herzfunktion.
Was ist Buttermilch - und welche Sorten sind gesund?
- Buttermilch ist ein Abfallprodukt bei der Butterherstellung. Von Kuhmilch nehmen die Molkereien die Sahne ab. Dann schlagen die Betriebe die Sahne so lange, bis sich die Butter von der Buttermilch trennt. Nach dieser Bearbeitung wird in den Molkereien der Buttermilch noch zusätzlich eine Dosis Milchsäurebakterien zugegeben. So schmeckt Ihnen dann die aus frischer Sahne geschlagene Butter leicht säuerlich.
- Traditionell wird die Buttermilch aus schon leicht sauer gewordener Sahne geschlagen. In dem Fall trinken Sie reine Buttermilch ohne jeden Zusatz. Dies Buttermilch erhalten Sie aber nur in Bioläden oder manchmal aus eigner Herstellung in Hofläden. Wundern Sie sich bei dieser sehr gesunden Buttermilch nicht über die Konsistenz und die Farbe des Milchproduktes, das gänzlich anders aussieht als die von Ihnen gewohnte Buttermilch aus dem Supermarkt. Buttermilch ist von Natur aus eine gelbliche, fast klare Flüssigkeit.
- Im Handel bekommen Sie neben reiner Buttermilch auch Buttermilch zu kaufen, die mit Wasser, Magermilch oder Milchpulver versetzt wurde. Zusätzlich können Sie noch Buttermilch erwerben, die mit diversen Fruchtsäften versetzt ist. Diese Molkereiprodukte sind immer in der Farbe ähnlich wie Kuhmilch und in der Konsistenz viel sämiger als Milch. Laut Gesetz dürfen die Molkereien der Buttermilch auch Verdickungsmittel zugeben.
Wenn Ihnen die Buttermilch aus dem Supermarktregal schmeckt, dann trinken Sie das Molkereiprodukt. Schaden wird es Ihnen nicht. Wenn Sie aber alle gesundheitsfördernden Eigenschaften der Buttermilch genießen wollen, dann fahren Sie besser, wenn Sie nur reine Buttermilch kaufen. Noch besser ist es für Sie, die reine Buttermilch aus dem Bioladen zu erwerben.
Frisches Obst mit Buttermilch zubereiten - gesund und schmackhaft
- Gerade im Sommer ist so ein schnell gemixter Drink aus kalter Buttermilch und verschiedenem Obst etwas herrlich Erfrischendes. Zuerst suchen Sie sich Ihr Obst zusammen. Es geht fast alles: Banane, Erdbeeren, Pflaumen, Kirschen, Äpfel und Birnen und alle Beerenfrüchte wie Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren. Sie können nur Ihr Lieblingsobst nehmen, oder einen Mix von zwei bis drei Obstsorten ausprobieren. Bald schon werden Sie einen Lieblingsdrink haben.
- Alle Früchte müssen gewaschen, und von Stielen, harten Kernen, Kerngehäusen und harter Schale befreit werden.
Dann schneiden Sie das gesunde Obst klein und geben es in den Mixer. Sie können es nun einmal mixen. - Jetzt geben Sie vorsichtig die kalte Buttermilch in den Mixer dazu. Nun wird alles noch einmal gut durchgemixt.
- Ist Ihnen der Drink nicht süß genug, können Sie etwas Honig dazugeben. Auch die Zugabe von Cornflakes und Nüssen macht den Drink noch leckerer und kann einen fettigen oder kalorienreichen Pudding als Nachspeise oder sogar das zweite Frühstück am Arbeitsplatz ersetzen.
- In schicken Longdrinkgläsern angerichtet, mit einer Frucht als Dekoration, eventuell mit einem Schirmchen und einem dickeren Trinkröhrchen garniert, ist so ein gesunder Buttermilch-Drink sogar ein Highlight auf der Gartenparty.
- Ebenso können Sie diese Drinks mit Buttermilch auch mit Gemüse wie Tomaten, Gurken und Möhren anrichten.
Weiterer Autor: Claudia Markwardt
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