Kleine Kuchenformen - allgemeine Hinweise
- Ganz allgemein: Achten Sie immer darauf, dass Sie kleine Kuchenformen oder Pastetchenformen vor dem Befüllen mit der Teigmasse gut einfetten. Hierzu eignet sich ein Backpinsel hervorragend, da Sie mit ihm auch in die kleinsten Ecken streichen können.
- Dies gilt jedoch nicht für Muffinformen, in die ein Papierförmchen eingesetzt wird. Diese Backformen sind meist von vornherein mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Sie geben den Teig dann nur noch in die Papierform - und fertig.
- Sollten Sie fertigen Blätterteig verarbeiten wollen, schneiden Sie die Teigplatten vorher auf die richtige Größe der Form zu. Dann lässt sich die Teigplatte besser in die Form legen.
- Bei sogenannten halben Kuchenformen (zum Beispiel für Königskuchen) achten Sie bei der Zubereitung der Teigmasse darauf, dass Sie vom angegebenen Rezept nur die Hälfte anrühren.
Die Backzeit bei kleinen Kuchenformen
- Sollten Sie ein Rezept für Muffins oder Pastetchen verwenden, können Sie sich in der Regel nach der angegebenen Backzeit richten. Diese Zeiten sind für die kleinen Mengen ausgelegt.
- Beachten Sie jedoch: Jeder Herd ist ein bisschen anders. Sie sollten also auch hier ein Auge auf die Kuchen haben.
- Verwenden Sie ein Rezept nur mit der halben Teigmenge in einer kleinen Kuchenform, so verkürzt sich die Backzeit. Hierbei gilt die Faustregel: Nach zwei Dritteln der Zeit muss kontrolliert werden. Am besten pieksen Sie hierzu mit einem Holzstab (z. B. ein Schaschlikspieß) schräg in die Mitte des Kuchens. Bleibt noch Teig am Stab hängen, braucht er noch einige Minuten. Bleibt der Stab sauber, ist der Teig ausgebacken.
Noch ein Hinweis: In vielen Fällen lohnt es sich, einfach zwei Kuchen zu backen. Die meisten Backwaren können Sie problemlos einfrieren und nach Bedarf auftauen.
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