Was Sie benötigen
- Rechtschreibkenntnisse
Wann Sie ein lang gesprochenes „ie“ und wann ein kurzes „i“ benutzen
In der deutschen Rechtschreibung gibt es einen lang gesprochen i-Laut. Sie erkennen ihn daran, dass er meistens mit „ie“ geschrieben wird.
- Es gibt einige Regeln, die den Unterschied zwischen dem einfachen Vokal „i“ und dem „ie“ verdeutlichen. Hilfreich ist es immer das Wort von dem Nomen abzuleiten. Beispielweise das Wort „riesig“, das von dem Nomen „Riese“ abgeleitet wird.
- Darüber hinaus werden die Dehnungsvokale auch oft für abgeleitete Verben benutzt, beispielsweise „die Probe“ und das Verb „probieren“.
- Denken Sie daran, dass es viele Nomen gibt, die je nach der Art wie sie geschrieben werden eine ganz andere Bedeutung haben. Das Lied ist zum Beispiel etwas ganz anderes als das Lid, das das Auge bedeckt.
- Das „ie“ kann grundsätzlich immer vor jedem Mitlaut vorkommen. Es ist auch möglich ein Wort mit einem „h“ zu dehnen. So zum Beispiel bei dem Wort „stehlen“
So merken Sie sich diese Regeln
Grundsätzlich muss jeder, der die deutsche Sprach lernt die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik einfach erlernen. Das lässt sich auch bei keiner anderen Sprache vermeiden.
- Sie können es sich jedoch leicht machen, wenn Sie einfach genau hinhören. Das „ie“ dient der Dehnung von einem Wort. Aus diesem Grunde wird es sehr lang gezogen beim sprechen. Das einfache „i“ wird hingegen kurz gesprochen. Das hört man eigentlich immer schnell heraus.
- Wenn Sie die deutsche Sprache gerade erst lernen, ist es wichtig, dass Sie Freunde bitten Sie zu korrigieren, wenn Sie Fehler in der Schrift oder in der Aussprache machen. Das kann Ihnen beim Lernen sehr gut helfen und Sie machen bestimmt schnell Fortschritte.
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