Wenn Sie im Deutschen einen vernünftigen Satz bilden wollen, müssen Sie die Groß- und Kleinschreibung beachten. Dass ein Satzanfang immer mit einem großen Buchstaben beginnt, ist klar, doch sollten Sie auch die nachstehenden Textteile korrekt einfügen können. Normalerweise ist die Zuordnung eindeutig, aber bei Satzteilen, wie "im Wesentlichen" ist die Lage des Öfteren unklar. Es gibt eine ganz einfache Eselsbrücke, mithilfe derer Sie sich merken können, wann ein Wort ein Substantiv ist und, wann ein anderer Fall zutrifft. Sie müssen sich nur ein paar kleine Hilfswörter merken, schon können Sie diese Regel auf alle Aussagen anwenden.
"Im Wesentlichen" - so wird es geschrieben
- Wenn Sie die Textstücke, so wie hier angegeben, aufschreiben, wird der zweite Teil immer groß geschrieben. Es handelt sich hierbei um ein Nomen und diese werden stets so dargestellt.
- Es gibt auch Möglichkeiten, bei denen der genannte Ausdruck anders niedergeschrieben wird. So verhält sich beispielsweise bei "die wesentliche Grundlage".
Für beide Schreibweisen gibt es Regeln und Erkennungszeichen. Wie diese lauten, und wie sie angewendet werden, ist mit Sicherheit auch für Sie interessant.
Tipps zur Groß- und Kleinschreibung
- Wörter sind immer Substantive, wenn ein Artikel davorsteht. Artikel sind beispielsweise "der", "die", "das", "ein" und "eine". Zusammengezogene Teile haben die gleiche Wichtung - so wird aus "in dem" schnell "im" und so weiter. Diese Regel greift auch nur, wenn hinter "wesentlich" nicht selbst noch ein Nomen steht.
- So muss es richtig heißen: "Im Wesentlichen ist es ganz einfach". Andernfalls schreiben Sie: "Ein wesentliches Merkmal ist ...". Den Unterschied sehen Sie ganz deutlich. Auch die gerade erklärte Regelung können Sie sich ansehen und gut nachvollziehen.
Wenn Sie wissen, wie es funktioniert, beherrschen Sie die Groß- und Kleinschreibung ganz schnell und gut. So können Sie auch unklare Beispiele leicht einordnen und im Satz korrekt anwenden.
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