Gänsekeulen vorbraten - so wird's schmackhaft

Gänsekeulen sind eine tolle Alternative zum herkömmlichen Gänsebraten. Da am Tisch oft die Diskussion entbrennt, wer Brust und wer Keule bekommt, können Sie diesen Streit so wunderbar vermeiden.

Gänsekeulen mit Bratäpfeln

1. Waschen und schälen Sie zuerst die Möhren und vierteln Sie diese dann.
2. Die Zwiebeln werden ebenfalls geschält und halbiert.
3. Setzen Sie einen großen Topf mit 3 bis 4 Litern Wasser auf und geben Sie die Gewürze, 1 Esslöffel Salz sowie die Möhren und Zwiebeln hinzu und kochen das Wasser auf.
4. Spülen Sie nun die Gänsekeulen ab und kochen Sie sie 45 Minuten lang in dem Wasser.
5. Entnehmen Sie sie dann und lassen Sie sie in der Fettschale abtropfen.
6. Nun werden die Keulen mit Pfeffer und Rosmarinnadeln gewürzt und mit ca. 200 ml Gänsefond aufgegossen.
7. Dann können Sie sie eine Stunde lang bei 200 °C im Ofen vorbraten.
8. Nach 30 Minuten Bratzeit können Sie die gewaschenen und entkernten Äpfel dazugeben.
9. Sieben Sie nun den restlichen Gänsefond, entfetten Sie ihn und lassen Sie gut 1,5 Liter des Fonds 30 Minuten lang einkochen.
10. 10 Minuten vor Ende der Garzeit bestreichen Sie die Gänsekeulen mit kaltem Salzwasser und lassen sie auf höchster Temperaturstufe knusprig braten.
11. Richten Sie die Gänsekeulen mit den Bratäpfeln an und stellen Sie sie so lange warm, bis Sie die Soße gezogen haben. Hierfür löschen Sie den Bratensatz mit dem vorher reduzierten Fond ab und lassen ihn aufkochen. Geben Sie ihn erneut durch ein feines Sieb und dicken Sie die Soße mit Speisestärke an.

Gänsebeine auf Vorrat vorbraten

• Natürlich können Sie Gänsekeulen auch vorbraten und entweder einfrieren oder bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sie sollten die Keulen dann im Grill aufknuspern.
• Allerdings wird die Haut dabei nicht so knusprig wie bei frisch zubereiteten Keulen.