Zutaten
- Grundrezept:
- 1 kg frische Feigen
- 500 g Gelierzucker 2:1
- Saft von 2 Zitronen
- ca. 4 Marmeladengläser (je nach Größe)
- zusätzlich für Variante 1:
- 30 g Ingwer
- 3 TL Zimt
- zusätzlich für Variante 2:
- 3 Nelken
- 8 Pfefferkörner
- 125 ml Rotwein
Damit Feigenmarmelade nicht einfach nur sehr süß schmeckt, sollte mindestens eine Zutat zusätzlich verarbeitet werden. Grundsätzlich liegt man mit Zitronensaft nie verkehrt, der dem sehr süßen Geschmack etwas entgegenwirkt. Wer es raffinierter mag, der kann Ingwer und Zimt beimengen oder ein Potpourri von Gewürzen, wie z.B. Nelken und Peffer und zur Abrundung Rot- oder Portwein dazugeben.
Grundrezept für Feigenmarmelade
- Entfernen Sie die dünne Haut und die Stiele von den Feigen und schneiden Sie das Fruchtfleisch in kleine Würfel.
- Vermischen Sie die Fruchstücke mit dem Gelierzucker in einem hohen Topf und lassen Sie alles zusammen drei bis vier Stunden Saft ziehen.
- Spülen Sie in der Zwischenzeit die Marmeladengläser sehr heiß aus, um so mögliche Bakterien abzutöten.
- Pressen Sie nun den Saft aus den Zitronen und geben Sie diesen zu den Feigen. Alles gut vermischen.
- Der Topf wird jetzt langsam erhitzt. Sobald die Masse anfängt sprudelnd zu kochen, beginnt der Einkochvorgang. Nach genau 4 Minuten wird der Topf vom Herd gezogen und die Feigenmarmelade in die vorbereiteten Gläser gefüllt.
- Verschließen Sie die Gläser sofort und drehen Sie sie für ca. 10 Minuten auf den Kopf.
Varianten der Feigenmarmelade
- Variante 1: Mischen Sie frisch geriebenen Ingwer und den Zimt kurz vor Ende des Kochvorgangs unter die Marmelade.
- Variante 2: Gewürze und Rotwein gleich am Anfang zu den Feigen und dem Zucker geben und drei bis vier Stunden ziehen lassen. (Bitte beachten Sie, dass sich bei der Zugabe von Rotwein die Fruchtmenge auf ca. 750 g reduziert) Die Gewürze dürfen nicht mit der Feigenmarmelade in die Gläser gegeben werden, sonst reduziert sich die Haltbarkeit deutlich.
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