Was Sie benötigen
- eigentlich nichts, außer einem tollen Kuchenrezept
- und natürlich eine Mini-Springform
Unterschiedliches Teigvolumen je nach Springform
Kleine Springformen sind beliebt, denn mit ihnen kann man einen Kuchen für zwei backen. Außerdem eignen sie sich ideal, um einen wirklich netten Kleinkuchen zu verschenken. Aber wie kann man das Lieblingsrezept umrechnen?
- Beim Umrechnen der Zutaten für einen Kuchen kommt es nicht - wie man zunächst denken könnte, auf den Durchmesser an, sondern auf das Volumen der Form.
- Bei einer Springform handelt es sich um einen Zylinder. Sein Volumen beträgt V = Pi x r2 x h; Pi ist die bekannte Kreiszahl 3,14; r der Radius der Form (halber Durchmesser) und h die Höhe der Form.
- Die Höhe der Form braucht uns nicht weiter zu interessieren, denn die kleinen Formen haben (in etwa) gleiche Höhen wie die großen Formen. Zudem wird man die Höhe eines Kuchen nahezu beibehalten wollen.
- Wichtig für die Umrechnung der Zutaten sind also die Radien der Springformen. Sie gehen quadratisch ein und damit ergeben sich ganz andere Umrechnungsverhältnisse für die Zutaten.
Umrechnung der Zutaten für 16 cm - ein Beispiel
Sie haben ein Lieblingsrezept für eine Springform mit 26 cm Durchmesser. Dieses Rezept wollen Sie nun auf eine kleine Form mit 16 cm Durchmesser umrechnen.
- Der Umrechnungsfaktor ist gerade das Verhältnis der Radien zum Quadrat. Ohne Fehler können Sie auch mit den Durchmessern rechnen.
- Im Beispiel ergibt sich: (16/26)2 = 0,38 (gerundet). Grob gesagt können Sie einfach die Menge der Zutaten dritteln.
- Sie nehmen statt 350 g Mehl einfach 120 g; statt 3 Eier eben nur 1 Ei. Allerdings muss man beim Umrechnen da und dort großzügig runden, es sei denn, Sie wollen halbe Eier verwenden.
Und noch etwas müssen Sie natürlich beim Backen beachten: Die Form ist kleiner, der Kuchen backt schneller durch. Die Backzeiten reduzieren Sie ebenfalls, wenn auch nicht so drastisch wie die Volumina.
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