Zutaten
- 60 Liter Fass aus Kunstsoff zum Gären der Beeren
- Mixer
- 20 Liter Weinfass aus Kunstsoff
- 10 Kg reife Brombeeren
- Reinzuchthefe
- ½ Liter Natursaft
- 5 Kg Zucker
- 10 Liter Wasser
- 80 ml Milchsäure
- 8 Gramm Hefenährsalz
So verarbeiten Sie Brombeeren weiter zu Brombeerwein
- Dazu sollten Sie zuerst drei Tage vor dem Verarbeiten der Früchte die Reinzuchthefe ansetzen. Geben Sie die Hefe zusammen mit einem halben Liter Saft Ihrer Wahl in eine Flasche. Dieses Gebräu lassen Sie dann bei einer Raumtemperatur von mindestens 25 Grad Celsius zum Vorgären drei Tage lang stehen.
- Nach den besagten drei Tagen können Sie dann mit dem Verarbeiten der Brombeeren beginnen. Füllen Sie ca. 30 Grad warmes Trinkwasser in ein Fass und lösen Sie dann den Zucker darin auf. Die Brombeeren zerkleinern Sie anschließend mit einem Mixer oder evtl. auch Mörser. Die zusammengematschten Brombeeren geben Sie dann ebenfalls in das Fass.
- In einem dritten Schritt geben Sie zu der Mischung noch die Milchsäure, Hefenährsalz und die drei Tage zuvor aufgestellte Hefevorgärung hinzu. Rühren Sie gut durch und verschließen Sie dann das Fass mit einem Gäraufsatz. Nun können Sie das Brombeer-Gemisch lagern, wobei Sie darauf achten sollten, dass es ca. 25 bis 30 Grad Celsius Umgebungstemperatur hat.
- Nun müssen Sie, um das Ganze weiterzuverarbeiten, den Inhalt des Fasses zwei Mal am Tag umrühren, sodass sich die feste Masse, welche sich an der Oberfläche der Flüssigkeit absetzt, immer wieder gut mit dem flüssigen Teil vermischt.
- Nach etwa fünf Tagen sollten Sie den Wein probieren und die Restsüße des Weins aus Brombeeren feststellen. Ist der notwendige Restsüßegehalt erreicht, so muss der Wein durch ein feines Sieb gelassen werden, damit Tresterkuchen und Flüssigkeit voneinander getrennt werden.
- Damit eine Weitergärung der Brombeeren verhindert wird, müssen Sie die Flüssigkeit mit ca. 60 Grad Celsius in einen verschließbaren Behälter geben.
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