Was Sie benötigen
- Orthopäde
- Hausarzt
- Gefäßchirurg
Ein blauer Zeh kann gerettet werden
Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum ein blauer Zeh entsteht. Entweder haben Sie sich beispielsweise gestoßen, und zwar so stark, dass der Zeh sich blau verfärbt. Ab zum Arzt, denn der Zeh sollte geröntgt werden. Der Orthopäde kann ihn dann gut versorgen. Die zweite Möglichkeit, warum ein blauer Zeh entstehen kann, ist eine Durchblutungsstörung. Das ist etwas schwieriger zu behandeln. Bei der sogenannten arteriellen Durchblutungsstörung der Beine ist besonders auf die Füße zu schauen. Die Füße werden dann nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt und schon kann es zu Komplikationen kommen. Die Füße können blass werden und auch die Zehen verfärben sich blaurötlich. Oft verbunden mit Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Füßen.
- Die Durchblutungsstörungen sollten Sie von Ihrem Hausarzt abklären lassen. Er wird Ihnen wahrscheinlich eine Überweisung zum Gefäßchirurgen geben.
- Wenn Ihr Zeh immer blauer wird, sollten Sie Ihre Füße immer warmhalten. Die Bündchen der Strümpfe sollten nicht einschneiden und tragen Sie am besten Socken aus Baumwolle.
- Die Schuhe sollten auf jeden Fall bequem sein und Ihre Füße sollten atmen können. Kaufen Sie also Schuhe, die im Winter gefüttert sind und im Sommer luftdurchlässig.
- Vor allen Dingen, wenn Sie an Diabetes leiden, können Sie ab und an Schwierigkeiten mit Ihrer Durchblutung haben. Dann wird nicht nur ein blauer Zeh zutage kommen. Beobachten Sie sich gut und auch Ihre Füße. Bei Veränderungen gehen Sie sofort zu Ihrem Hausarzt.
- Bei jeder Art von Veränderung, vor allen Dingen der Hautfarbe, an den Füßen oder Zehen, sollten Sie umgehend den Arzt aufsuchen.
Die Füße sind genauso wichtig, wie Ihre Hände. Achten Sie auf sich. Je schneller Sie behandelt werden, desto weniger schwerwiegend sind die Folgen.
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