Was Sie benötigen
- Pro Person etwa 180 gr. Seelachs
- Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
- Auf Wunsch Paprika, Thymian und Knoblauch
- Butter oder Öl
- Gemüse nach Wunsch
Seinen Namen verdanken der Seelachs und der Alaska-Seelachs der Nahrungsmittelindustrie. Sie wollte den „Köhler“ und den „Pollack“, beide aus der Familie der Dorsche, mit dem von Genießern geschätzten „Lachs“ in Verbindung bringen. Besonders lecker schmeckt gebratenes Seelachsfilet.
Gebratenes Seelachsfilet
- Frischen Seelachs vorbereiten. Mit einem Küchentuch den frischen Seelachs abtupfen und mit Zitronensaft einreiben. Dann mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Belieben würzen.
- Tiefgefrorener Seelachs. Lassen Sie den Fisch auftauen, tupfen Sie ihn ebenfalls trocken und würzen Sie ihn wie frischen Fisch.
- Fischstücke braten. Lassen Sie ausreichend Fett in einer Pfanne heiß werden. Das Öl muss richtig heiß sein. Die Butter erwärmen Sie nur auf mittlerer Hitze. Braten Sie die Fischstücke auf jeder Seite etwa zwei bis drei Minuten knusprig an. Anschließend lassen Sie diese bei reduzierter Hitze abgedeckt drei bis vier Minuten ziehen.
- Abschmecken und anrichten. Schmecken Sie das Filet nach Ihren Vorlieben ab. Als Beilage eignen sich Salz- oder Rosmarinkartoffeln, Reis oder Salat.
Seelachsfilet im Ofen garen
- Seelachs vorbereiten. Mit einem Küchentuch den frischen Seelachs abtupfen und mit Zitronensaft einreiben. Dann mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Belieben würzen.
- Gemüse hinzufügen. Legen Sie den Fisch auf eine Alufolie. Besonders lecker ist die Beigabe von Gemüse, das Sie zusammen mit dem Fisch garen. Schneiden Sie Frühlingszwiebeln, Karotten und Tomaten und betten Sie den Fisch darauf. Faustregel: Schichten Sie das Gemüse nach Garzeit - Gemüse mit langer Garzeit zuunterst, den Fisch ganz zuoberst.
- In Alufolie einschlagen. Falten Sie nun die Alufolie nach oben hin zu. Achten Sie besonders darauf, die Ecken gut nach oben zu biegen, um ein Auslaufen zu verhindern.
- Im Ofen garen. Im vorgeheizten Ofen lassen Sie den Fisch nun bei 180° C 15 bis 20 Minuten durchgaren.
Achten Sie auf die MSC-Zertifizierung
Seelachs ist seit den 1980er Jahren weltweit ein beliebter Speisefisch - nicht zuletzt im Zuge der Überfischung anderer Fischarten geraten möglicherweise in naher Zukunft auch seine Bestände an ihre Grenzen. Häufig wird Seelachs nicht nachhaltig gefischt, dass heißt in zu großen Mengen und ohne Sorge um ausreichende Reproduktionsmöglichkeiten der Fische. Um den Artenschutz zu gewährleisten, achten Sie daher beim Kauf auf eine sogenannte „MSC“-Zertifizierung („Marine Stewardship Council“, steht für ökologisch vertretbaren Fischfang) Ihres Fisches. Sie erkennen entsprechende Fische am MSC-Siegel auf der Verpackung. Informationen über den weltweiten Fischbestand und unbedenkliche Fischarten erhalten Sie über den WWF oder Greenpeace.
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