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Wie lange ist man heiser?

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Ist man heiser, fällt das Sprechen schwer.
Ist man heiser, fällt das Sprechen schwer.
Es gibt wohl kaum einen Menschen, der noch nicht heiser war. Sie doch bestimmt auch, oder? Sind Sie erkältet, kann auch schnell die Heiserkeit dazukommen. Wie lange ist man überhaupt heiser?

Was Sie benötigen

  • Hausarzt
  • Hals-Nasen-Ohren-Arzt

Was "heiser sein" bedeutet

Rauchen Sie, trinken Sie viel Alkohol und reden gerne auch laut, kann Sie das heiser machen. Experten wissen in etwa, wie lange man heiser ist.

  • Heiserkeit ist eine Stimmstörung, die durch viele Faktoren ausgelöst werden kann. Auch eine Erkrankung des Kehlkopfes kann eine Heiserkeit auslösen. Deshalb ist es sinnvoll, den Hausarzt aufzusuchen, der Sie eventuell zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt überweisen wird.
  • In der Regel schließt sich die Heiserkeit einer Erkältung an. Das Sprechen fällt schwer und schmerzt meist. Es ist eine Störung der Stimme beziehungsweise des Kehlkopfes und des Stimmapparates. Ihre Stimme ist dann eher entweder brummig, piepsig, kratzend oder rau oder Sie können gar nicht mehr sprechen. Das liegt daran, dass zwischen den Stimmlippen, der Kehlkopfmuskulatur und der Atmung das Zusammenspiel gestört ist.
  • Stimmlippen bewegen sich und regeln so nicht nur die äußeren, sondern auch die inneren Kehlkopfmuskeln. Möchten Sie laut sprechen, ist der Druck wichtig, der beim Ausatmen durch die Luft erzeugt wird. Deshalb sind übrigens auch die Atemtechnik und die Körperhaltung so wichtig für ein klares Reden. Durch die Luft im Rachen werden nun die Töne in der Nasen- und Mundhöhle geformt. Ihre Lippen und Ihre Zunge kommen ins Spiel, die aus den geformten Tönen Geräusche hergeben wie Melodien, Wörter oder auch Laute.

Wie lange ist man denn stimm- oder klanglos?

Wie lange man klanglos ist

  • Natürlich richtet sich das immer nach der Erkrankung und der Individualität jedes Menschen. Sie wissen sicher noch, wie lange es in etwa bei Ihnen gedauert hat.
  • Experten raten, dass man bei einer Heiserkeit, die etwa zwei Wochen andauert, auf jeden Fall den Arzt aufsuchen sollte.
  • Haben Sie allerdings noch Schluckbeschwerden und Schmerzen oder sogar Atemnot, sollten Sie sofort etwas unternehmen. Bei einer Atemnot sollten Sie durchaus den Notarzt rufen.
  • Hinzu kann noch Fieber auftreten oder der Hals schwillt an. Dabei kann es auch durchaus zu einem allergischen Schock kommen, indem die Zunge, die Lippen und auch Lider anschwellen können.
  • Aber auch der Beruf und auch die Lebensgewohnheiten können die Stimme klanglos machen. Müssen Sie viel reden oder singen Sie viel? Das kann die Stimme überbeanspruchen. Das kommt auch bei zu viel Alkohol oder durch das Rauchen vor.
  • Die Stimme sollte sich wieder erholen und entspannen. Dazu ist es sinnvoll richtig zu atmen, keine alkoholischen Getränke zu trinken und auch nicht zu rauchen. Trinken Sie vor allem viel Wasser und/oder Kräutertees. Mindestens zwei Liter über den Tag verteilt sind sinnvoll.

Wie lange die Stimme gestört ist, richtet sich auch danach, ob man die Stimmstörung ignoriert. Wird nichts unternommen, können Sie damit rechnen, dass eine eventuelle Stimmstörung bestehen bleibt.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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