Was Sie benötigen
- Weißwürste
- Tiefkühlschrank
Die Weißwurst ist neben dem Weißbier, dem Obatzder und der Schweinshaxe eine von unzähligen bayerischen kulinarischen Leckerbissen, die mittlerweile weit über die Grenzen des Freistaats bekannt ist und auch geschätzt wird. Der Bayer isst eine Weißwurst immer vor der Mittagszeit und am liebsten mit Breze und Weißbier. Damit man zu Hause immer mal einige Exemplare der Weißwurst parat hat, beziehungsweise, wenn man gekaufte Weißwürste erst später essen mag, kann man diese selbstverständlich einfrieren. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie das geht.
So klappt das Einfrieren
- Weißwürste, die Sie im Supermarkt bereits abgepackt im Kühlregal kaufen können, sind bereits abgebrüht und müssen lediglich vor dem Verzehren aufgewärmt werden. Wenn Sie solche Würste einfrieren möchten, tun Sie dies am besten in der luftdichten Verpackung, in der diese verkauft werden. So bleiben die Würste bis zum Auftauen frisch.
- Bei Weißwürsten vom Metzger gilt das Gleiche. Sie sind ebenfalls bereits abgebrüht, meist jedoch nicht vakuumverpackt. In einem solchen Fall geben Sie die Weißwürste in einen Gefrierbeutel und frieren diese im Gefrierschrank oder der Gefriertruhe ein.
Die Weißwurst servierfähig machen
- Wenn Sie Verlangen nach Weißwürsten haben und die eingefrorenen Würste nun essen möchten, lassen Sie diese langsam auftauen. Helfen Sie nicht mit der Mikrowelle nach.
- Setzen Sie einen Topf mit Wasser auf, bringen Sie das Wasser zum Kochen und geben Sie entweder eine kleine Prise Salz pro Weißwurst hinzu oder lösen Sie Gemüsebrühenpulver auf, sodass eine leichte Gemüsebrühe entsteht. Nehmen Sie den Topf mit dem kochenden Wasser vom Kochfeld und geben Sie die Weißwürste hinzu. Die Weißwurst ist nach circa sechs bis sieben Minuten Ziehen im Sud mit offenem Deckel servierfähig.
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