Was Sie benötigen
- Hüftgurt
- Klettersteigset
- Schutzhelm
- leichte Trekkingschuhe
- warme Jacke
- Mütze
- Handschuhe
- Kleidung zum Wechseln
- Wasser
- Schlafsack
Vorbereitung für die Watzmann-Überschreitung
- Haben Sie noch nie geklettert, sollten Sie unbedingt in einen Kletterverein gehen.
- Kaufen Sie sich eine Kletterausrüstung. Hierzu benötigen Sie einen Hüftgurt, ein Klettersteigset, einen Schutzhelm, leichte Trekkingschuhe, die bis zum Knöchel ragen und eine biegsame Sohle haben. Denken Sie auch an eine warme Jacke, Mütze, Handschuhe, Kleidung zum Wechseln, ausreichend Wasser und einen Schlafsack. Ihr Gepäck sollte insgesamt keinesfalls mehr als 7 Kilogramm wiegen.
- Sie können dann in Kletterhallen erste Erfahrungen sammeln und dann kleinere Bergtouren in einer Gruppe von erfahrenen Bergsteigern machen.
- Machen Sie regelmäßig Ausdauersport. Sie können dreimal in der Woche joggen, um Ihre Kondition zu steigern. Das sollten Sie mindestens ein halbes Jahr vor der Watzmann-Überschreitung unbedingt tun.
- Sie brauchen unbedingt Bergwandererfahrung und Trittsicherheit. Dies können Sie bei kleineren Bergen vorab einüben.
So setzen Sie die Watzmann-Überschreitung um
- Planen Sie für die Watzmann-Überschreitung eine zweitägige Tour ein.
- Der Aufstieg zum Watzmannhaus geht von der Wimbachbrücke aus und ist in drei Stunden zu schaffen. Zum Hocheck müssen Sie danach aufsteigen, dies dauert zwei Stunden. Dann kommt es zu der Gratüberschreitung, die zweieinhalb Stunden dauern wird. Unterschätzen Sie nie den Abstieg zu der Wimbachgrieshütte. Diese dauert zwar lediglich drei Stunden, erfordert aber Kondition und Trittsicherheit. Dann fehlt nur noch der Weg zur Wimbachbrücke, der in zwei Stunden zurückzulegen ist. Insgesamt sollten Sie für die gesamte Tour acht Stunden einkalkulieren.
- Wenden Sie sich unbedingt an einen erfahrenen Bergführer, wenn Sie nicht selbst einer sind. So laufen Sie nicht Gefahr, sich zu verlaufen oder aus Unerfahrenheit abzustürzen. Sie sind in der Höhe ganz anderen Gefahren ausgesetzt. So kann Wind und Regen beim Bergsteigen sehr gefährlich sein. Ein Bergführer kann auch beurteilen, wann die Wetterlage eine Tour zulässt und wann nicht.
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