Wenn man vom TÜV spricht, denkt jeder an sein Auto, mit dem man ja alle zwei Jahre dahin muss. Wenn Sie Ihr Auto neu gekauft haben, dann brauchen Sie erst im dritten Jahr zum TÜV.
Das ist der TÜV
- TÜV heißt eigentlich Technischer Überwachungs-Verein, was bei Weitem nicht nur mit Autos zu tun hat. Es handelt sich um eingetragene Vereine, die in allen Bereichen des Lebens technische Sicherheitskontrollen durchführen.
- Das geht bei Kinderspielsachen los und setzt sich fort über Maschinen in der Wirtschaft bis zu Autos und vielen Dingen mehr. Basis für die Überprüfungen sind oft staatliche Gesetze und Verordnungen.
- Trotzdem denkt jeder meistens sofort an sein Auto und die technische Kontrolle oder gar die Strafe, wenn man den TÜV verpasst hat.
- Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den TÜV machen zu lassen. Sie können das in Ihrer Werkstatt tun, da kommt an festgelegten Tagen ein staatlich vereidigter Prüfer, oder Sie fahren zu den entsprechenden Institutionen hin.
So bereiten Sie Ihr Auto vor
- Sie haben 2 Möglichkeiten. Sie können zum TÜV fahren, stellen Ihr Auto vor und bekommen im günstigsten Fall anstandslos die Plakette.
- Gibt es Mängel, müssen Sie in der Werkstatt das Problem beseitigen und wieder zum TÜV. Das wäre aber unklug, weil Sie dann noch mal beim TÜV etwas zahlen müssen.
- Fahren Sie auf jeden Fall mit einem sauberen Auto zum TÜV vor, was immer einen guten Eindruck macht.
- Lassen Sie es am besten in Ihrer Werkstatt durchchecken und TÜV-fertig machen. Dadurch gehen Sie auch sicher, dass es technisch und baulich einwandfrei ist.
Was man zum TÜV mitbringen muss
Heute wird im Zuge der TÜV-Hauptuntersuchung auch die Abgasuntersuchung ASU mit eingetragen. Folgendes müssen Sie zum TÜV mitbringen:
- Natürlich müssen Sie mit Ihrem technisch und baulich einwandfreiem Auto beim TÜV vorfahren. Es genügt nicht, eine Bescheinigung seiner Werkstatt dabei zu haben.
- Sie brauchen die Fahrzeugpapiere, je nach Alter des Autos, den Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung Teil I.
- Wenn Sie die ASU, auch Umweltverträglichkeitsuntersuchung genannt, in Ihrer Werkstatt haben machen lassen, müssen Sie diese Bescheinigung auch dabei haben.
- Für durchgeführte, eintragspflichtige, bauliche Veränderungen müssen Sie auch die Bescheinigungen vorlegen.
- Zu guter Letzt sollten Sie auch Geld mitbringen, da der TÜV sofort und beim Prüfer bezahlt werden muss und nicht über die Werkstatt läuft.
Wenn alles OK ist und keine Beanstandungen anliegen, erhalten Sie Ihre Prüfplakette und die entsprechenden Eintragungen in Ihren Papieren. Die Bescheinigung über diese Hauptuntersuchung müssen Sie als Fahrzeugbesitzer mindestens bis zur nächsten HU aufbewahren.
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