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Was kostet der TÜV? - So finden Sie die Ausgaben heraus

Besser vorher einen Fachmann fragen, was der TÜV kostet.
Besser vorher einen Fachmann fragen, was der TÜV kostet.
Jeder Autobesitzer muss seinen Wagen alle zwei Jahre auf Sicherheit kontrolllieren lassen - es sei denn, Sie besitzen einen Neuwagen, dann erst nach drei Jahren. Sie sollten sich vorher kurz informieren, was die gesetzlich vorgeschriebene Hauptunterstuchung und Abgasuntersuchung beim TÜV, anderen Prüfinstitutionen oder Ihrer gewählten Werkstatt kostet, und ob es Anmeldetermine gibt.

Was Sie benötigen

  • Fahrzeugschein
  • gültigen AU-Nachweis
  • ggf. Gutachten für Anbau und Tuningteile

TÜV - was die Hauptuntersuchung kostet

  • Bevor Sie sich eine Prüfwerkstatt aussuchen, sollten Sie nachfragen, was die Hauptuntersuchung dort kostet. Die Preise variieren je nach Untersuchungsart und Fahrzeugart sowie bei LKWs nach Gesamtgewichtsklasse.
  • Inzwischen gibt es unterschiedliche Institutionen, welche die Hautuntersuchung (=HU) und die Abgasuntersuchung (=ASU) abnehmen dürfen. Neben dem TÜV dürfen auch Prüfer von DEKRA, GTU und KÜS Ihr Auto auf Sicherheit überprüfen. Fragen Sie auch einmal bei Ihrer Autowerkstatt des Vertrauens nach, fast alle Werkstätten haben regelmäßig einen Prüfer im Haus, der die HU und die ASU direkt vor Ort abnehmen kann. Allerdings können hier in Einzelfällen noch Anfahrtskosten zum Gesamtpreis hinzukommen, deshalb unbedingt vorher erkundigen, was das kostet.
  • Je nach Prüfinstitution und Bundesland fallen meist Gesamtkosten zwischen circa 50 und 60 Euro für die Hauptuntersuchung eines PKWs an, für die ASU in der Regel um die 25 Euro. In der Gebühr ist der Preis für Plakette, Berichtserstellung sowie Befunderläuterung enthalten. In jedem Fall lohnt sich im Vorfeld ein kurzer Vergleich der Tarife bei den unterschiedlichen Anbietern. Denken Sie dabei auch daran zu fragen, was eine eventuelle Nachuntersuchung kostet.   
  • Bei manchen Anbietern können Sie einen Termin vereinbaren, damit Sie nicht zu lange warten müssen. Und auch als Schwangere oder mit Kleinkindern werden Sie oft bevorzugt behandelt. Ansonsten sollten Sie genügend Wartezeit einplanen. Die Hauptuntersuchung bei TÜV und Co dauert meist allerdings nur eine Viertelstunde. 
  • Zur Vorbereitung eines Termins sollten Sie einige Dinge beachten. Zum einen sollte das Auto innen und außen gereinigt sein. Kein Prüfer ist begeistert, wenn er beim ersten Blick unter die Motorhaube direkt schmutzige Finger hat.
  • Außerdem können Sie im Vorfeld die Beleuchtung und die Flüssigkeitsstände wie Öl, Scheibenwischerflüssigkeit und Kühlwasser prüfen.
  • Zudem sollten Sie einen gültigen Verbandskasten sowie gut funktionierende Scheibenwischerblätter haben. Ansonsten hängt dann alles vom Zustand ihres Autos ab und vielleicht noch von der Laune des jeweiligen Prüfers.
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