Was Sie benötigen
- Ehrgeiz
- Durchhaltevermögen
- Selbstbewusstsein
- PC
Was man als Verbraucher gegen Kinderarbeit tun kann
Solange Verbraucher Produkte kaufen, die durch Kinderarbeit in der Dritten Welt entstanden sind, unterstützen Sie die Kinderarbeit. Erst, wenn Sie diese Produkte vehement boykottieren, wird eine langsame, aber doch vorhandene Änderung eintreten.
- Kaufen Sie Produkte aus fairem Handel oder mit einem Sozialsiegel. Eine-Welt-Läden bieten 100%ig Produkte an, die ohne Kinderarbeit entstanden sind.
- Suchen Sie Großverbraucher auf und halten Sie diese dazu an, zu Produkten mit dem Fairer-Handel- und Sozialsiegel zu greifen. Möglich wäre es, TransFair-Kaffee in Kantinen auszuschenken und Schulen dazu anzuhalten, Spielzeug aus fairem Handel zu kaufen.
- Kontaktieren Sie Handelsfirmen und bitten Sie diese, von ihren Zulieferern die grundlegenden Arbeitsrechte einzufordern.
- Beteiligen Sie sich an Projekten gegen Kinderarbeit.
- Gehen Sie an Schulen und Kindergärten Ihrer eigenen Kinder und halten Sie Vorträge zu diesem Thema. So sensibilisieren Sie schon die Kleinsten.
Was Sie als Unternehmer gegen Kinderarbeit tun können
- Fordern Sie von Ihren Zulieferern, dass sie Ihren Angestellten Existenz sichernde Löhne zahlen, feste Arbeitsverträge abschließen und Sozialleistungen gewähren.
- Prüfen Sie, ob bei Ihren Zulieferern Kinder arbeiten. Sollte dies der Fall sein, vereinbaren Sie mit Ihren Zulieferern Verbesserungen, die innerhalb einer gesetzten Frist umgesetzt werden müssen. So müssen Kinder durch erwachsene Arbeiter ersetzt werden. Halten sich Zulieferer nicht an die Vereinbarungen, melden Sie die Missstände an Menschenrechtsorganisationen und kündigen Sie den Zulieferervertrag.
- Lassen ganze Staaten Kinder arbeiten, sollten Sie nichts in diesen Ländern kaufen oder verkaufen.
Mit der Antwort auf die Frage „Was kann man gegen Kinderarbeit tun?“ können Sie nun Ihren eigenen, wenn auch kleinen Beitrag leisten.
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