Was kann man abends essen ohne zuzunehmen? - So bleiben Sie schlank

Abends tut es gut, etwas Leichtes zu essen

Um den Organismus abends und während der Nacht nicht unnötig zu belasten, empfiehlt es sich grundsätzlich, leicht verdauliche und möglichst fettfreie Nahrungsmittel zu essen. So sorgen Sie für einen guten Schlaf und müssen auch nicht fürchten, durch die abendliche Mahlzeit zuzunehmen. Hier einige Hinweise dazu:

• Wenn Sie es einrichten können, essen Sie nicht nach 18 Uhr zu Abend. Spätestens um 19 Uhr sollte, falls möglich, die letzte Mahlzeit verzehrt sein.
• Verzichten Sie abends auf Fertiggerichte. Insgesamt empfiehlt es sich im Sinne einer bewussten Ernährung, solche Speisen ganz vom Speiseplan zu streichen.
• Machen Sie sich bewusst, dass Sie sich am Ende eines Tages mit Ihrer Mahlzeit noch einmal etwas Gutes tun möchten. So werden Sie die kleine Mühe, sich ein ansprechendes Essen zuzubereiten, vermutlich gerne auf sich nehmen. Verschönern Sie Ihr Essen, indem Sie es appetitlich anrichten.
• Trinken Sie abends keinen Alkohol oder Säfte mit Zuckerzusatz. Geeignet sind dagegen Kräutertees oder Mineralwasser. Stellen Sie sich eine Kräutertee-Mischung ganz nach Ihrem Geschmack selbst zusammen. Verzichten Sie auch auf Kaffee oder Schwarztee, da diese bei manchen Menschen den Appetit anregen.
• Nehmen Sie in erster Linie Salate, Obst, Suppen aus Wurzelgemüse oder Getreideflocken zu sich. Außerdem eignen sich bspw. Knäckebrot und Magerquark mit frischen Kräutern.
• Wenn Sie ein Knabberbedürfnis nach dem Abendessen nicht unterdrücken können und nicht Gefahr laufen wollen, zuzunehmen, können Sie sich ohne schlechtes Gewissen ab und zu ein paar Mandelkerne als Snack gönnen.
• Nehmen Sie keine tierischen Fette zu sich. Falls Sie gerne eine Scheiben Brot essen möchten, probieren Sie statt Butter einmal einen Olivenöl-Knoblauch-Dip dazu aus.

Essen ohne zuzunehmen: Fenchelsuppe mit Hirse und Mandeln

Fenchel ist ein Wurzelgemüse, das sich positiv auf die Verdauung auswirken kann. Gleichzeitig enthält es viel Vitamin C, welches die Aufnahme der in Mandeln enthaltenen Nährstoffe befördert.

1. Geben Sie die Hirseflocken zusammen mit den Mandeln ohne Fett in eine Pfanne und erhitzen beides, bis eine leichte Bräunung erreicht ist. Gießen Sie dann 100 ml der Gemüsebrühe an und lassen alles bei sehr milder Temperatur quellen, bis Hirse und Mandeln eine cremige Konsistenz angenommen haben. Rühren Sie ab und zu um und achten darauf, dass nichts ansetzt.
2. Waschen Sie die Fenchelknolle, schneiden das zarte Grün ab und legen es zur Seite. Entfernen Sie eventuell schadhafte Stellen und den Strunk. Dann schneiden Sie den Fenchel in kleine Würfel.
3. Geben Sie den Fenchel und die gehackte Knoblauchzehe mit dem Olivenöl in einen Topf und braten beides leicht an. Gießen Sie die restliche Gemüsebrühe an und lassen alles zugedeckt etwa eine Viertelstunde köcheln. 
4. Am Ende der Garzeit entnehmen Sie zwei Esslöffel Fenchel und pürieren ihn zusammen mit etwas Brühe. Rühren Sie das Fenchelmus zusammen mit der Creme aus Mandeln und Hirseflocken sorgfältig ein, würzen mit Pfeffer und garnieren die Suppe abschließend mit dem feingeschnittenen Fenchelkraut.

Zu dem zarten Geschmack der Suppe passt gut eine Scheibe Knäckebrot.